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     940  0 Kommentare Besserer Kauf: Toyota oder VW? - Seite 2

    Nach der Hauptversammlung im März zahlt Volkswagen einmal jährlich eine Dividende. Die diesjährige Dividende auf die Stammaktien von VW betrug 3,90 Euro, was einer Dividendenrendite von rund 2,8 % entspricht. VW hat in der Vergangenheit eine starke Dividende gezahlt, aber die enormen Kosten des Dieselskandals führten dazu, dass das Unternehmen seine Zahlung im Jahr 2016 auf lediglich 0,11 Euro reduzierte. 2017 zahlte man dann 2,00 Euro. Der aktuelle Geschäftsplan von VW sieht vor, die Ausschüttungsquote (der Prozentsatz des Netto-Cashflows, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird) von 30 % aufrechtzuerhalten.

    Soll heißen: Derzeit zahlt Toyota die bessere Dividende, aber die von VW könnte im Laufe der Zeit steigen.

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    Wachstum und potenzielles Risiko

    Volkswagen und Toyota teilen ein wichtiges Merkmal: In ihren Heimatmärkten sind beide wichtige Arbeitgeber. Das muss man auf dem Schirm haben, um sowohl das Risiko als auch das Wachstumspotenzial der beiden Unternehmen zu verstehen.

    Toyota beschäftigt mehr als 200.000 Mitarbeiter in Japan; viele tausend weitere sind bei Unternehmen der sogenannten „Toyota Group“ beschäftigt, einem losen Zusammenschluss von Unternehmen, zu dem viele der wichtigsten Zulieferer von Toyota gehören. Volkswagen beschäftigt in Deutschland noch mehr Menschen, mehr als 288.000 mit Stand 30. Juni 2018. (Zum Vergleich: Ende 2017 beschäftigte General Motors (WKN:A1C9CM) weltweit rund 180.000 Mitarbeiter, davon rund 103.000 in den USA.)

    Das sind derart riesige Zahlen, dass beide Unternehmen ein gewisses Maß an Schutz von ihrer jeweiligen Regierungen genießen: Keiner der beiden Konzerne wird in absehbarer Zeit wohl pleitegehen. Aber das hat eben auch eine Kehrseite: Es ist sehr schwierig für beide Unternehmen, in ihren Heimatländern im großen Stil Stellen abzubauen.

    Das wiederum verkleinert in gewisser Weise das Risiko einer Investition in eines dieser Unternehmen, bedeutet aber auch, dass beide Unternehmen nur begrenzt in der Lage sind, ihre Kosten zu senken. Allerdings verfolgen sowohl Toyota als auch VW laufende Kostensenkungsmaßnahmen, die in den vergangenen Quartalen einige Vorteile gebracht haben – aber weitere Maßnahmen werden wahrscheinlich stark eingeschränkt sein.

    Der Wachstumsplan von VW ist stark auf Elektrofahrzeuge und Investitionen in „nachhaltige Mobilität“ ausgerichtet. Ziel ist es, die operative Marge bis 2025 auf 7 bis 8 % zu steigern (von 6 % im Jahr 2015, ohne Sonderfaktoren im Zusammenhang mit dem Dieselskandal), die Ausschüttungsquote der Dividende soll bei rund 30 % gehalten werden.

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    Besserer Kauf: Toyota oder VW? - Seite 2 Die Aktien von Autoherstellern standen in letzter Zeit mächtig unter Druck. Gründe waren unter anderem verlangsamte Absätze in den USA sowie in anderen wichtigen Märkten, außerdem die Sorge, dass neue Teilnehmer den Markt komplett aufbrechen. …

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