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Semperit AG Holding / Operatives Ergebnis in den ersten neun Monaten 2018 erneut verbessert
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Quartalsbericht
Wien, Österreich -
* Konzernumsatz von 670,3 Mio. EUR auf Vorjahresniveau
* Sektor Industrie gewann an Dynamik und konnte Umsatz um 5,6% auf 432,7 Mio.
EUR steigern; Umsatzrückgang von 8,7% im Sektor Medizin
* Um negative Sondereffekte bereinigtes EBITDA stieg um 39,1% auf 45,8 Mio. EUR,
bereinigte EBITDA-Marge von 4,9% auf 6,8%
* Um Sondereffekte bereinigtes EBIT auf 17,5 Mio. EUR mehr als verdoppelt,
bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich von 1,2% auf 2,6%
Das operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) der börsennotierten Semperit Gruppe
ist in den ersten neun Monaten 2018 bei stabilen Umsätzen weiter angewachsen:
"Wir sehen deutliche Fortschritte, die sich insbesondere im Sektor Industrie
manifestieren", sagt Dr. Martin Füllenbach, Vorsitzender des Vorstands der
Semperit AG Holding. "Die mehr als 600 Initiativen, die wir im Rahmen unseres
Restrukturierungs- und Transformationsprozesses bisher gesetzt haben, leisten
einen wesentlichen Beitrag zur operativen Ergebnisverbesserung. Auch auf der
Personalseite haben wir in den vergangenen Monaten erhebliche Weichenstellungen
vorgenommen und etwa die erste und zweite Führungsebene im Segment Sempertrans
neu besetzt. Sempertrans konnte in diesem Quartal das beste Quartalsergebnis
seit zwei Jahren erzielen."
Die Geschäftsentwicklung war in den ersten neun Monaten 2018 von anhaltend
positiver globaler Wachstumsdynamik und überwiegend günstigen wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen geprägt, jedoch sorgten der eskalierende Handelskrieg zwischen
den USA und China, steigende Inflation und massive Währungsabwertungen in
einigen der großen aufstrebenden Volkswirtschaften zunehmend für Unsicherheit an
den Rohstoff-und Finanzmärkten. Seit einigen Monaten ist ein verstärkter
Wettkampf bei einigen der von Semperit benötigten Rohstoffe zu beobachten.
Im Sektor Medizin und im Segment Sempertrans waren geringere Umsätze zu
verzeichnen, wobei dies bei Sempertrans unter anderem auf die Werksschließungen
in Frankreich und China zurückzuführen ist. Hingegen konnten sich Semperflex und
Semperform gut behaupten und einen Umsatzanstieg erzielen. Gleichzeitig wurden
die laufenden Restrukturierungsmaßnahmen auf Konzernebene fortlaufend
beschleunigt; dies führte zu einer Verbesserung der operativen Performance. Im
Sektor Medizin hingegen war nicht nur ein Rückgang der abgesetzten Mengen zu
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