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    Devisen  636  0 Kommentare Euro legt etwas zu - EU-Entscheidung zu Italien belastet nicht

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Mittwoch um die Marke von 1,14 US-Dollar bewegt. Im Mittagshandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1402 Dollar. Das war etwas mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1421 Dollar festgesetzt.

    Erneut dominierte die italienische Haushaltspolitik das Geschehen. Berichte laut denen Italiens Vizepremier und Lega-Chef Matteo Salvini im gewissen Umfang bereit ist, Änderungen am umstrittenen Entwurf für den Haushalt zu erwägen, haben den Euro etwas gestützt. Vertreter der Regierungsparteien betonten jedoch, dass die gesamte Regierung hinter dem Haushaltsplan stehe. Auch die Renditen italienischer Staatsanleihen gingen merklich zurück.

    Die Entscheidung der EU-Kommission den italienischen Budgetplänen für das kommende Jahr eine Absage zu erteilen, belastete den Euro nicht. Die Entscheidung war erwartet worden. Die Kommission attestierte der Regierungskoalition, gegen die in der Eurozone geltenden Schuldenregel zu verstoßen. EU-Kommissar Valdis Dombrovskis warnte, dass Italien "schlafwandelnd" in eine Instabilität hineingehe.

    In den USA stehen einige Wirtschaftsdaten an, weil an diesem Donnerstag das Fest "Thanksgiving" beginnt. Die meisten der normalerweise erst im Wochenverlauf anstehenden Daten werden deshalb vorgezogen. Besonders beachtet werden dürften die Zahlen zu den Auftragseingängen für langlebige Güter und Zahlen zu dem zuletzt schwächelnden Häusermarkt./jsl/jkr/jha/




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