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    Edel AG  688  0 Kommentare Vorläufiges Konzernjahresergebnis

    Scale | Edel AG: Vorläufiges Konzernjahresergebnis

    Die Edel AG (ISIN: DE0005649503) in Hamburg hat auf Basis der vorläufigen Ergebniszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr ihren Umsatz und das EBITDA erneut erhöht,

    das EBIT und der Konzernjahresüberschuss liegen unter den Vorjahreswerten.

    Der Konzernumsatz der Edel AG stieg im Geschäftsjahr 2018 (01.10.2017 – 30.09.2018) um 6 % auf 209,2 Mio. EUR, nach 198,1 Mio. EUR im Vorjahr.

    Das EBITDA stieg um 7 % auf 17,3 Mio. EUR nach 16,1 Mio. EUR im Vorjahr. Trotz investitionsbedingt höherer Abschreibungen von 8,5 Mio. EUR (Vorjahr: 7,0 Mio. EUR) ging das EBIT nur leicht von 9,1 Mio. EUR auf 8,8 Mio. EUR zurück. Das Konzernjahresergebnis sank von 4,5 Mio. EUR im Jahr 2017 auf nun 4,0 Mio. EUR. Das Ergebnis nach Anteilen anderer Gesellschafter sank von 4,0 Mio. EUR auf 3,4 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,16 EUR (Vorjahr: 0,19 EUR). Damit hat die Edel AG ihre am 20.11.2018 aktualisierte Prognose beim Umsatz (Prognose: 209,2 Mio. EUR) beim Ergebnis (Prognose Konzernjahresüberschuss: 4,0 Mio. EUR) erreicht, wenn auch nicht den ursprünglich prognostizierten Jahresüberschuss.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte - Anzeige in Artikel}

    Die liquiden Mittel beliefen sich auf 8,2 Mio. EUR (Vorjahr: 12,7 Mio. EUR). Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit stieg auf 14,7 Mio. EUR (Vorjahr: 11,7 Mio. EUR). Das Eigenkapital erhöhte sich zum 30.09.2018 auf 32,7 Mio. EUR (Vorjahr: 31,8 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote beträgt 20 % (Vorjahr: 20 %).

    Während sich das EBITDA gegenüber dem Vorjahr verbesserte, war das Jahresergebnis stark geprägt durch Einmaleffekte bei der Pandastorm Pictures GmbH und der Teilabschreibung des Beteiligungsansatzes der Edel Italy SRL. Zudem resultiert der Rückgang der sonstigen Ergebniskennzahlen gegenüber Vorjahr, zusätzlich zu den höheren Abschreibungen, im Wesentlichen aus den Buchbereichen der Edel Germany GmbH und aus der ZS Verlag GmbH.

    Positiv hat sich erneut die größte Konzerntochter optimal media GmbH, auch durch ein weiterhin starkes Vinyl- und ein sich gut entwickelndes Druck- und Logistikgeschäft, entwickelt.

    Die Kontor New Media GmbH, in der das digitale Distributions-Geschäft der Gruppe gebündelt ist, und die Kontor Records GmbH haben ebenfalls ihren Ertrag deutlich gesteigert. Auch andere Bereiche, wie der in der Edel Germany GmbH angesiedelte Home Entertainment Bereich Edel:Motion, entwickelten sich positiv.

    „Das abgelaufene Geschäftsjahr hat uns insbesondere in der zweiten Jahreshälfte vor einige Herausforderungen gestellt“, erläutert Michael Haentjes, Vorsitzender Vorstand der Edel AG, „für das kommende Jahr sind wir vorsichtig optimistisch.“

    Dr. Jonas Haentjes, Vorstand der Edel AG, ergänzt: „Wir hatten einen guten Start in das neue Geschäftsjahr. Ich freue mich demnächst als alleiniger geschäftsführender Verwaltungsrat an der Spitze der Edel SE & Co. KGaA zu stehen.“{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

    Die Edel AG wird ihre Dividendenkontinuität beibehalten und plant aus dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2017/2018 wieder die Zahlung einer Dividende an die Aktionäre. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die ordentliche Hauptversammlung im Mai 2019 sollen 0,10 Euro pro Aktie ausgeschüttet werden. Da die Ausschüttung aus dem Steuereinlagekonto der Edel AG erfolgt (§ 27 KStG), unterliegt die Dividende nicht der Kapitalertragsteuer.

    Die wirksame Umsetzung des Formwechsels der Edel AG in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien ist unverändert für das 2. Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 (01.10.2018 – 30.09.2019) geplant.

    Für das Geschäftsjahr 2018/2019 erwartet der Vorstand der Edel AG eine positive Unternehmensentwicklung mit einem knapp konstanten Umsatz i.H.v. 207,5 Mio. EUR und einem höheren Jahresüberschuss i.H.v. 4,7 Mio. EUR. Neben dem weiterhin starken Digitalgeschäft bei der Kontor New Media GmbH und der kostenoptimierten Entwicklung der Buchverlagsbereiche liegt der Fokus auf dem Abschluss der umfangreichen Investitionen der optimal media GmbH.


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