Cryptos with Block66
Der Bitcoin fühlt sich in seinem Abwärtskanal noch recht wohl.
Seit Ende November bewegt sich der Bitcoin in einem festen Kanal nach unten. Noch. Nur ein Ausbruch könnte Veränderung schaffen.
11. Dezember 2018 - 00:15 Uhr
Seit Ende November bewegt sich der Bitcoin in einem festen Kanal nach unten. Noch. Nur ein Ausbruch könnte Veränderung schaffen.
Nach dem Makro-Blick auf den Chart des Bitcoins inklusive seiner möglichen Perspektiven im letzten Blog möchte ich heute etwas tiefer in den Chart einsteigen, um aufzuzeigen, was kurzfristig im nächsten Schritt passieren müßte, um auf die unterschiedlichen Wege zu kommen, die zu den unterschiedlichen Zielen führen. Damit man quasi weiß, worauf man als nächstes warten bzw. achten muß. Wie schon mehrmals gesagt, handelt es sich bei den Linien im Chart um meine ganz persönlichen Marken und Kennungen.
Im rechten logarithmischen 3-Stunden-Chart sieht man sehr schön, wie sich der Bitcoin seit Ende November innerhalb des blauen Kanals abwärts bewegt. Er hat vom letzten Freitag Mittag an (7ter um ca. 13:00 Uhr) bis Sonntag Nachmittag (9ter ca. 16:00 Uhr) den Kanal einmal komplett von unten nach oben durchlaufen. Und man hatte das Gefühl, dass er diesen Kanal mit seinem Schwung nach oben hin würde durchbrechen können. Das wäre sicherlich der Trigger für eine deutliche Aufwärtsbewegung nach oben gewesen. Gut, was nicht ist, kann ja noch werden. Seitdem bewegt er sich wieder zurück in Richtung Kanalmitte. Ganz klar, wenn der Bitcoin den unteren Rand des Kanals erreichen sollte, ist er auch automatisch am unteren Rand der oberen gelben Unterstützungsszone angelangt.
In der oberen gelben Phase (so möchte ich es mal nennen), in der wir uns gerade befinden, habe ich jetzt mit dem eToro-Konto CryptosWithB66, das diesem Blog zugrunde liegt, wie geplant etwa ein Drittel meines Kapitals in Long-Positionen in Bitcoin, Ripple, Ethereum, Bitcoin Cash und IOTA investiert. Warum nur ein Drittel? Ja, es gibt schon eine Wahrscheinlichkeit dafür, dass wir hier einen Boden gesehen haben könnten, und für diesen Fall möchte ich, wie im letzten Blog beschrieben, schon mal einen Fuß in der Tür haben. Ich persönlich halte es jedoch für wahrscheinlicher, dass wir in einem finalen Sell-out noch in Richtung unterer gelben Phase gehen könnten. Und genau dafür möchte ich noch genügend Pulver drocken haben. Bei dieser Positionierung kann ich unterm Strich sehr gut mit beiden Varianten leben.