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    Hanf Makes America Great Again  13670  1 Kommentar Cannabis: Jetzt nur noch eine Unterschrift von Donald Trump

    Die Farm Bill 2018 wurde am Dienstag vom US-Senat und am Mittwoch vom Repräsentantenhaus verabschiedet und zur Unterschrift an den Schreibtisch von Präsident Donald Trump geschickt.

    Mehr als 80 Jahre haben die USA weltweit äußerst prohibitiv gegen die Hanf-Pflanze gewirkt. Sie haben das Verbot (wie eine Blaupause für den Krieg gegen Drogen) mit falschen Argumenten, repressiver Gewalt, drastischen Strafen und internationalem Einfluss konstruiert und dann weltweit durchgesetzt.

    Jetzt wirkt der eigenen Urheberschaft des internationalen Hanf-Verbots die totale Legalisierung des Hanfes entgegen. Donald Trump wird die Ehre haben, auf dem Rücken aller seit Jahrzehnten brutalst sanktionierten Hanf-Fürsprecher und Konsumenten, die Legalisierung auszurufen.

    "Make Farming Great Again"

    Gestern wurde die US-Landwirtschaftsreform 2018 (#Farmbill) mit großer Mehrheit im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten abgesegnet und liegt nun offiziell zur Unterschrift beim Präsidenten vor.

    Bis die Tinte trocken ist, gilt Hanf wie seit mehr als 80 Jahren als Staatsfeind beziehungsweise dann später als streng zu kontrollierende Substanz, als Schedule 1 Drug, so schlimm wie Heroin oder Meskalin. Die Verlockung zur Lockerung stammt aus der Industrie und Trumps Versprechen: Make Farming Great Again – welche, wenn nicht die am schnellsten wachsende und vielseitigste Pflanze der Welt wäre dafür besser geeignet.

    Wir kennen die Bilder aus den Medien: Trump signiert neue Gesetze in großer Runde im Oval Office. Politische Gegner sind unerwünscht. Alle strahlen der versammelten Presse entgegen. Dieses Mal, wird Trump damit einen Impuls auslösen, der das Zeug zu einer internationalen Kettenreaktion hat.

    Alle, für Insider bereits lange entlarvten, Argumente und drastische Strafen gegen Hanf werden mit einem Tintenstrich Vergangenheit sein. Die Vereinigten Staaten von Amerika legalisieren Hanf (solange er nicht zur Berrauschung dient, also nur mit geringem Wirkstoff THC)!

    Gigantisches landwirtschaftliches Potenzial

    Die Hanf-Prohibition hat das kollektive Wissen, die kulturelle Verankerung und den wirtschaftlichen Wert mit Kalkül über mehrere Dekaden weltweit komplett zersetzt; sollten doch industrielle Produkte die Funktion dieses seit Menschengedenken wertvollen Rohstoffs überall ersetzen. Aus dieser fehlgeleiteten Not entsteht jetzt ein gigantisches landwirtschaftliches Potenzial: Hanf wächst nicht nur schnell und bindet dabei überdurchschnittlich viel CO2, sondern er regeneriert auch den Boden und dient bereits als universeller Rohstoff für führende Konzerne zur Herstellung neuer Kunststoffe, gesunder Öle und Textilien.

    Durch das Verbot und das kumulierte Unwissen innerhalb unserer Gesellschaft über Hanf-Anbau und Verwertung enststeht in den kommenden Jahren unglaubliches wirtschaftliches Potenzial. Und die USA stehen ganz vorne: Dieses Mal nicht an der Front gegen Drogen, sondern bei der Veredelung der einst durch sie militant kriminalisierten Hanfpflanze.

    Geschickt: durch Trumps in den kommenden Tagen zu erwartende Unterschrift, werden die USA sofort Weltmarktführer der Hanfindustrie – die Landwirtschaft wird wie versprochen wieder großartig. 

    Autor: Marlon Werkhausen




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