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     1111  1 Kommentar Bayer – auf dem Weg zum 10-Jahrestief

    Bayer ist am Scheideweg und die nächsten Tage und Wochen werden darüber entscheiden, ob die Aktie sich wieder erholen kann oder ob neue Tiefststände erreicht werden. Nachfolgend zwei Punkte, warum die  Bayer-Aktie (WKN: BAY001) derzeit durchaus das Potenzial hat, Herzrasen zu verursachen.

    Die Übernahme von Monsanto

    Es ist noch nicht so lange her, dass ich hier auf Fool.de über Bayer geschrieben habe und meinen Kommentar zur Übernahme von Monsanto abgab. Ich war zu dem Zeitpunkt sehr vorsichtig mit meiner Einschätzung und meinte, der Erfolg der Übernahme hänge davon ab, wie und ob Bayer das Image von Monsanto in eine positive Richtung drehen könne. Als Musterbeispiel dafür hatte ich vorgeschlagen, von Nestlé (WKN: A0Q4DC) zu lernen, das in der Vergangenheit ähnliche Schwierigkeiten gemeistert habe.

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    Leider hat das mit dem Imagewandel bisher nicht besonders gut geklappt. Um genauer zu sein, scheint es mir, als ob Bayer einfach genau da weitermacht, wo Monsanto bereits versagt hatte. Keine PR-Kampagnen, keine Aufklärungsversuche, so gut wie kein Informationsfluss aus der Konzernzentrale.

    Auf der Website von Bayer findet man schnell den Bereich für Investoren und Anlegerinformation. Ich habe mich da ein wenig durchgeklickt, um zu schauen, was es für News zur Übernahme von Monsanto gibt bzw. gab. Auch da wurde ich enttäuscht. Seit dem Artikel vom 5. September 2018, in dem die Übernahme ausgiebig und positiv dokumentiert wurde, gibt es nicht einen Bericht zum Stand der Dinge.

    Natürlich verstehe ich, dass man das Wort „Monsanto“ nicht mehr in den Mund nehmen möchte. Der erste Prozess rund um das Pflanzenschutzmittel Glyphosat wurde verloren und mit rund 250 Mio. Euro fiel der Richterspruch auch recht scharf aus. Wenn man dann noch bedenkt, dass rund 5.200 weitere Prozesse mit dranhängen könnten, ist das natürlich nichts, was man vor Investoren breittreten möchte.

    Das Problem ist nur: Das braucht man auch nicht, denn der Schaden ist längst angerichtet. Vom Allzeithoch ist Bayer nun über 70 Mrd. Euro entfernt. Allein in der kurzen Zeit seit dem Urteil hat Bayer zudem über 10 Mrd. Euro an Börsenwert eingebüßt. Kann es da für die Aktie noch schlimmer kommen oder sind die Risiken jetzt eingepreist?

    Die Charttechnik

    Ich beschäftige mich selten mit Charttechnik, Zahlen sprechen mich normalerweise mehr an. Aber in solchen Fällen ist eine visuelle Verdeutlichung oft nützlich. Schauen wir uns also Bayer einmal im Chart an:

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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