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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex gerät auch im neuen Jahr unter Druck. Bereits der Jahresauftakt vom 02. Januar fiel eigentlich seit der Eröffnung ins Wasser. Eine kleine Erholung am Mittwoch führte den DAX am ersten Handelstag des Jahres 2019 noch in den grünen Bereich. Am Donnerstag aber wurde der DAX wieder abverkauft und notierte zum Xetra-Handelsschluss mit einem Minus von 1,55 Prozent bei 10.416,66 Punkten. Das Handelsvolumen lag mit 3,16 Mrd. Euro via Xetra und Börse Frankfurt aber noch nicht ganz so hoch. Die Technologietitel Infineon und Wirecard gehörten zu den größten Verlierern. Der US-Technologieriese Apple verschreckte die Anleger mit einer Prognoseanpassung und korrigierte die Unternehmensziele nach unten. Dies nährte zusätzliche Wachstumssorgen, beziehungsweise den Verdacht auf eine ausgeprägte konjunkturelle Delle. Die Apple-Zulieferer Dialog Semiconductor und der Chipindustrieausrüster Aixtron ließen im Gleichklang mit den Apple-Wertpapieren Federn. Auch von der volkswirtschaftlichen Seite schlug der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe für den Monat Dezember in die gleiche Kerbe. Die US-Industrie schwächelte zum Jahresende 2018 sichtlich und wurde mit 54,1 Punkten anstatt der prognostizierten 57,9 Punkte veröffentlicht. An der Wall Street beendeten die drei US-Leitindizes den Handelstag mit starken Kursverlusten. Besonders die Technologiebörse NASDAQ mit dem NASDAQ100 verlor 3,36 Prozent auf 6.147,13 Punkte.

    Am Freitag stehen bereits vor der europäischen Börseneröffnung französische Verbraucherpreise für den Dezember zur Bewertung an. Danach startet ein Datenreigen von Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor im Dezember. Die Daten werden für Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland, die Eurozone, Großbritannien und für die USA erwartet. Um 11:00 Uhr werden zudem die Verbraucherpreise für die Eurozone im Dezember veröffentlicht und um 16:30 Uhr werden die wöchentlichen EIA-Rohöllagerbestandsdaten ausgewiesen. Das Highlight des Tages werden die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Dezember um 14:30 Uhr sein. Zeitgleich werden die neugeschaffenen Stellen, die Arbeitslosenquote, die Partizipationsrate, die Lohninflationsdaten und die geleisteten Wochenstunden publiziert. Von der Unternehmensseite berichten unter anderem die US-Konzerne Angiodynamics, Lamb Weston und RPM International von ihren aktuellen Quartalsergebnissen.

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    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte gingen am Morgen einem deutlich versöhnlichen Wochenschluss entgegen. Bis auf den japanischen Nikkei225, der die Kursverluste der Vortage erst einmal nachbilden musste (die Börsen in Japan blieben in den letzten Handelstagen geschlossen), lagen die meisten Indizes stark im grünen Bereich. Die US-Futures tendierten während der asiatischen Handelszeit wesentlich fester. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei 10.510 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex beendete den Donnerstag mit einem Minus von 1,55 Prozent bei 11.416,66 Punkten. Ausgehend vom 2018er-Jahrestief vom 27. Dezember 2018 bei 10.279,20 Punkten bis zum jüngsten Zwischenhoch des 02. Januar 2019 bei 10.612,72 Punkten, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände kämen bei 10.446/10.485/10.534 und 10.613 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Oberseite bei 10.692/10.740 und 10.819 Punkten in Frage. Die Unterstützungen fänden sich bei den Marken von 10.407/10.358 und 10.279 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 10.200/10.152 und 10.073 Punkten.


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    Der Deutsche Aktienindex gerät auch im neuen Jahr unter Druck. Bereits der Jahresauftakt vom 02. Januar fiel eigentlich seit der Eröffnung ins Wasser. Eine kleine Erholung am Mittwoch führte den DAX am ersten Handelstag des Jahres 2019 noch in den grünen Bereich.



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