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    Westfalen-Blatt  557  0 Kommentare das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Keimen auf Geflügelfleisch

    Bielefeld (ots) - Die Nachricht, dass jedes zweite Hähnchen mit
    Darmerregern belastet ist, ist schockierend. Wieso bekommt ein so
    hoch entwickeltes Land wie Deutschland das Hygieneproblem
    insbesondere in vielen Schlachthöfen nicht in den Griff? Offenbar
    werden Schnittwerkzeuge zu wenig gereinigt. Und ob die Kühlkette vom
    Mastbetrieb bis in den Einzelhandel immer lückenlos funktioniert, ist
    auch fraglich. Bei dem Problem handelt es sich keineswegs um eine
    Bagatelle. Gerade Kinder, Ältere und Schwangere sind besonders
    anfällig, sich den Durchfallkeim einzufangen und schwer daran zu
    erkranken. Dieses Risiko sollte endlich ernsthaft angegangen werden -
    und zwar auf höchster europäischer Ebene. Ein Blick in die USA hilft:
    Dort werden Keime auf dem Fleisch durch die Behandlung mit Chlor
    beseitigt.

    Das »Chlorhühnchen« ist hierzulande bei der Diskussion um das
    Freihandelsabkommen TTIP mit den USA zwar in Verruf geraten. Jedoch
    völlig zu unrecht! Die Methode erfüllt ihren Zweck und der Geschmack
    leidet nicht. In Europa aber ist der Chloreinsatz verboten. Ist das
    noch der richtige Weg? Paul Edgar Fels

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