checkAd

    Im grünen Bereich  242  0 Kommentare Straubinger Bioökonomie-Branche wächst / Wirtschaftsminister Aiwanger zu Besuch im Hafen Straubing-Sand (FOTO)

    Straubing (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
    http://www.presseportal.de/bilder -

    Die Bioökonomie verspricht Lösungsansätze für die
    Herausforderungen des Klimawandels. Doch was verbirgt sich hinter
    diesem Wort, welche Akteure aus Industrie und Wirtschaft arbeiten
    daran in Bayern und welchen Herausforderungen stehen sie gegenüber?
    Antworten darauf fand der Bayerische Wirtschaftsminister und
    stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger am Freitag bei
    seinem Besuch im Hafen Straubing-Sand. Dort arbeiten Start-Ups,
    Mittelständler und Weltkonzerne mit Erfolg an biobasierten,
    nachhaltigeren Lösungen für unsere Gesellschaft.

    "Während unserer Klausurtagung in Straubing habe ich in den
    letzten Tagen bereits die in Straubing ansässigen, exzellenten
    Forschungs- und Beratungseinrichtungen besucht, die an den Themen
    Energiewende und Nachhaltigkeit arbeiten", sagte Wirtschaftsminister
    Aiwanger zu Beginn des Besuchs. "Hier nun die Firmen kennenzulernen,
    die diese Ergebnisse umsetzen, freut mich ganz besonders".
    Unterstützt von Freistaat und der Region arbeitet der Zweckverband
    Hafen Straubing-Sand (ZVH) mit seiner Tochter, der BioCampus
    Straubing GmbH, an der Ansiedlung von Firmen aus dem Bereich der
    Bioökonomie. MdL und Vorsitzender des Haushaltsausschusses im
    Landtag, Josef Zellmeier, weiß, worauf es dabei ankommt: "Nicht nur
    für die Forscher, sondern auch für die Unternehmen wollen wir in der
    Region der Nachwachsenden Rohstoffe optimale Voraussetzungen
    schaffen. Dafür haben wir den BioCubator im Technologie- und
    Gründerzentrum und mit dem physischen BioCampus im Hafen ein
    spezielles Areal für Ansiedlungen aus der biobasierten Wirtschaft".

    Bei einem Rundgang durch den BioCubator konnte sich die
    Besuchergruppe von den Arbeitsschwerpunkten der ansässigen Firmen
    überzeugen. Der Spezialchemiekonzern Clariant betreibt auf dem
    BioCampus seine Demonstrationsanlage für Ethanol aus Agrarreststoffen
    wie Stroh. Neben großen Unternehmen wie der Clariant AG sind es auch
    die jungen Unternehmen, die im Hafen aktuell erfolgreich wachsen. Das
    Biotech-Start-Up CASCAT GmbH, eine Ausgründung des TUM Campus
    Straubing, arbeitet im BioCubator an neuen Enzymen, um Chemikalien
    biobasiert herzustellen. Mit dem ersten großen Auftrag in der Tasche
    startet für sie das neue Jahr vielsprechend.

    Ebenso wie CASCAT, die Marktforschungsagentur GreenSurvey und der
    Biokunststoffhersteller Biofibre kam das Start-Up maxbiogas GmbH als
    Preisträger des Gründerwettbewerbs PlanB in den Hafen. Maxbiogas
    plant gerade im Landkreis eine Demoanlage für den Aufschluss von
    Biomassereststoffen zur Optimierung von Biogasanlagen und zur
    Produktion von Werkstoffen.

    "PlanB ist neben passgenauer Infrastruktur für uns ein wichtiges
    Instrument, um den Standort für Firmen der Bioökonomie attraktiv zu
    machen", betonte Straubings Oberbürgermeister und
    ZVH-Verbandsvorsitzender Markus Pannermayr beim Rundgang: "Damit wir
    hier noch erfolgreicher werden, planen wir jetzt die Erweiterung des
    BioCubators mit neuen Laboren und Büros. Auf den Bau der
    Mehrzweckdemonstrationsanlage warten die Unternehmen der
    industriellen Biotechnologie". Die Notwendigkeit für neue
    Infrastruktur sei groß, fügte Landrat Josef Laumer hinzu: Der
    BioCubator ist komplett besetzt, und die Bioökonomie befinde sich
    allgemein im Aufwind.

    Abschließend zeigte sich Wirtschaftsminister Aiwanger beeindruckt:
    "Ich denke, dass hier eine hervorragende Weiterentwicklung der
    Straubinger Forschungslandschaft passiert und hier ein echter
    Leuchtturm der Bioökonomie entsteht".

    OTS: BioCampus Straubing GmbH
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/130760
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_130760.rss2

    Pressekontakt:
    Ann-Kathrin Kaufmann
    BioCampus Straubing GmbH
    Europaring 4
    94315 Straubing
    ann-kathrin.kaufmann@biocampus-straubing.de
    09421 785150



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von news aktuell
    Im grünen Bereich Straubinger Bioökonomie-Branche wächst / Wirtschaftsminister Aiwanger zu Besuch im Hafen Straubing-Sand (FOTO) - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder - Die Bioökonomie verspricht Lösungsansätze für die Herausforderungen des Klimawandels. Doch was verbirgt sich hinter diesem Wort, welche Akteure aus …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer