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     447  0 Kommentare Fresach lässt europäische Wurzeln prüfen

    Wien (pts014/16.01.2019/09:40) - Auf die Suche nach der europäischen Identität begeben sich die Initiatoren der Europäischen Toleranzgespräche 2019, die vom 5. bis 8. Juni zum fünften Mal im Kärntner Bergdorf Fresach stattfinden. Für die Eröffnung konnte der italienische Altphilologe Maurizio Bettini von der Universität Siena gewonnen werden, der über die trügerischen Mythen der europäischen Wurzeln sprechen wird. http://www.fresach.org

    "Heimat Fremde Erde" ist das Motto der Europäischen Toleranzgespräche 2019, und dass es in diesem Jahr ziemlich kontroversielle "Heimattage" werden, dafür sorgen über 40 WissenschafterInnen, Trendforscher, Dichter und Denker, die in der Woche vor Pfingsten in Kärnten erwartet werden. Das Programm besteht aus einer Schulveranstaltung und einem Tourismusforum in Villach (HEIMAT-TAG, 5. Juni), dem Bürgerdialog und Toleranzforum in Fresach (MENSCHENRECHTE-TAG, 6. Juni) und den Wirtschaftsgesprächen (GRÜNDER-TAG, 7. Juni) mit Start-up Präsentationen für die Region.

    "Die Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops werden sich mit der Frage auseinandersetzen, was Europa eigentlich ausmacht und was wir verspielen, wenn wir falschen Propheten folgen", erklärte der Präsident des Kuratoriums der Europäischen Toleranzgespräche, Hannes Swoboda, bei der Programmvorstellung Dienstag abend in der Oberbank Wien. Gemeinsam mit dem Obmann des Denk.Raum.Fresach, Superintendent Manfred Sauer, und dem PEN-Präsidenten Helmuth A. Niederle, betonte Swoboda den Wert der sprachlichen und kulturellen Vielfalt Europas, den es zu verteidigen gilt.

    Für Europa Fehlentwicklungen bekämpfen

    Wer die Feinde der offenen Gesellschaft sind und wie sie zum Schaden von Demokratie, Toleranz und Menschenrechten agieren, hat schon der österreichische Philosoph Karl Popper 1945 im Londoner Exil beschrieben - ausgerechnet dort, wo sich heute das Drama des "Brexit" abspielt - als unmissverständliche Folge von Desinformation, Hass und Neid auf die Errungenschaften der offenen Gesellschaft in der Europäischen Union.

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    Die Toleranzgespräche 2019 werden sich daher genau diesem Themenkomplex widmen: Was bedeutet Heimat und wer bedroht sie wirklich? Welche Veränderungen sind gut und notwendig, und welche müssen kritisch beobachtet werden? Welche Konzepte braucht es für die nächste Generation, und was muss verhindert werden? Droht der Ausverkauf von Grund und Boden, oder der Verlust von Kultur und Naturerbe? Wem gehört Europa eigentlich?

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    Fresach lässt europäische Wurzeln prüfen Auf die Suche nach der europäischen Identität begeben sich die Initiatoren der Europäischen Toleranzgespräche 2019, die vom 5. bis 8. Juni zum fünften Mal im Kärntner Bergdorf Fresach stattfinden. Für die Eröffnung konnte der italienische …