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    LBS Nord steigert Bauspargeschäft / Bestes Ergebnis bei Immobilienvermittlungen (FOTO)
    Hannover (ots) -
    Die starke Nachfrage nach Immobilien und Finanzierungen hat dem Bauspargeschäft der LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover (LBS Nord) einen kräftigen Schub gegeben. Im Jahr 2018 schloss das Institut 76.539 neue Verträge mit einem Volumen von 3,6 Milliarden Euro ab. Die Bausparsumme lag damit um 9 Prozent über dem Vorjahr und erreichte den höchsten Zuwachs seit mehr als zehn Jahren. Die Tochtergesellschaft LBS Immobilien GmbH NordWest (LBSi NordWest) erzielte mit einem Kaufwertvolumen von 599 Millionen Euro ein Rekordergebnis bei der Immobilienvermittlung.

    "Vor allem die Einführung unserer neuen Tarife zur Jahresmitte hat das Neugeschäft deutlich belebt", erklärt Dr. Rüdiger Kamp, Vorstandsvorsitzender der LBS Nord. "Mit deutlich gesenkten Darlehenszinsen richten wir uns an unsere Kernzielgruppe Modernisierer und Finanzierer. Diese Kunden wollen sich das derzeit niedrige Zinsniveau langfristig für Immobilienfinanzierungen sichern."

    Qualität bei Bausparverträgen steigt weiter

    Das mache sich auch in der Qualität des Neugeschäfts bemerkbar. So stieg die durchschnittliche Bausparsumme bei den Neuabschlüssen der LBS Nord um 26,5 Prozent auf 47.107 Euro. "Für uns ist es wichtig, mehr qualifizierte Verträge abzuschließen und den Anteil der Renditetarife zu begrenzen. Aber natürlich haben wir auch in unseren neuen Tarifen für Vorsorgesparer eine attraktive Variante im Angebot. Dabei profitieren die Kunden zusätzlich, wenn die Zinsen wieder steigen", betont Dr. Kamp.

    Stabiles Kreditgeschäft

    Das Finanzierungsgeschäft des vergangenen Jahres bezeichnet der LBS-Chef als stabil. "Wir konnten in allen Bereichen des Kreditneugeschäfts leichte Zuwächse erzielen, sehen für das laufende Jahr aber noch Steigerungspotenziale." 2018 schloss die LBS Nord Darlehen in Höhe von 487,7 Millionen Euro ab (+ 2,6 Prozent). Inklusive der an Sparkassen vermittelten Kredite wurden mit LBS-Kunden Darlehen in Höhe von 734,2 Millionen Euro (+ 2,4 Prozent) abgeschlossen.

    Die LBS-Produkte seien für Kunden besonders vorteilhaft, so Dr. Kamp: "Mit unseren außerkollektiven Krediten bieten wir bis zu 33 Jahre Zinssicherheit und ergänzen so das Produktangebot unserer Vertriebspartner Sparkassen." Darüber hinaus lasse sich hier die staatliche Wohn-Riester-Förderung einbinden, wodurch die Finanzierung um mehrere zehntausend Euro günstiger werden könne.

    Dynamisches Wachstum am Immobilienmarkt

    Die Stimmung am Immobilienmarkt schätzt der LBS-Nord-Vorsitzende als überaus positiv ein: "Drei von vier Deutschen sind davon überzeugt, dass ein eigenes Zuhause eine sehr gute und sichere Altersvorsorge ist. Da das Zinsniveau weiterhin niedrig ist, sind Wohnimmobilien enorm begehrt."

    Die Tochtergesellschaft LBS Immobilien GmbH NordWest (LBSi NordWest) konnte daher ein dynamisches Wachstum bei der Immobilienvermittlung erzielen. Sie vermittelte im Jahr 2018 gemeinsam mit ihren Sparkassenpartnern in Niedersachsen und Berlin insgesamt 3.154 Häuser, Wohnungen und Grundstücke mit einem Kaufwert von 599 Millionen Euro (+ 22,7 % Prozent). Damit erreichte sie das beste Vertriebsergebnis seit Gründung der Gesellschaft.

    Ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Immobiliengeschäft, so Dr. Kamp, sei die Zusammenarbeit mit den Sparkassen: "In Niedersachsen hat die LBSi NordWest inzwischen mit gut der Hälfte der Institute Kooperationsverträge geschlossen". Weitere Partnerschaften seien auch für 2019 geplant.

    Keine Entspannung bei Immobilienpreisen

    Auch für das laufende Jahr rechnet er mit einer wachsenden Immobiliennachfrage und steigenden Preisen. In fast allen niedersächsischen Landkreisen und Städten sei es zum Teil zu sehr deutlichen Preiserhöhungen gekommen. In Hannover etwa verteuerten sich gebrauchte Eigentumswohnungen seit 2015 um 14 Prozent pro Jahr. In Berlin legten die Preise um 12,4 Prozent pro Jahr zu.

    Eigenkapital ist kritischer Faktor beim Immobilienkauf

    Wohneigentum bleibe dennoch auch in Zukunft finanzierbar, so Dr. Kamp. Denn neben dem niedrigen Zinsniveau sorge das neue Baukindergeld für Entlastung. So habe das Institut empirica errechnet, dass sich durch die neue Förderung in Niedersachsen rund 6.000 junge Familien zusätzlich eigene vier Wände leisten können.

    Allerdings werde es für künftige Wohneigentümer angesichts steigender Preise zunehmend schwerer, das erforderliche Eigenkapital anzusparen. "Hier muss die Politik weitere Vorhaben umsetzen, die im Koalitionsvertrag vorgesehen sind", appelliert Dr. Kamp. Förderbeträge und Einkommensgrenzen bei Wohnungsprämie und Arbeitnehmer-Sparzulage seien seit etwa 20 Jahren nicht mehr an die allgemeine Preis- und Gehaltsentwicklung angepasst worden. Zudem habe die Große Koalition vereinbart, einen Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer zu prüfen.

    Betriebsergebnis voll im Plan

    Die LBS Nord erzielte im Jahr 2018 ein Betriebsergebnis nach Steuern in Höhe von 3,2 Millionen Euro (Vorjahr: 7,8 Millionen Euro). "Das entspricht dem Plan und ist eine gute Leistung, auch vor dem Hintergrund, dass höhere Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen erforderlich waren. Darüber hinaus haben wir unter Berücksichtigung aller bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen unser Eigenkapital kontinuierlich stärken können und sind damit krisenfest aufgestellt", erklärt Dr. Kamp.

    Mit Schwung ins Jubiläumsjahr

    Für die Zukunft stellt Dr. Kamp in Aussicht: "Trotz Niedrigzinsphase und Regulierungsanforderungen werden wir auch für die kommenden Jahre weiterhin positive Betriebsergebnisse erzielen. Wir gehen also optimistisch in das Jahr 2019, in dem wir ein besonderes Jubiläum feiern: Vor 90 Jahren wurde unsere Bausparkasse gegründet. Seitdem hat sich unser Geschäftsmodell bei wechselnden Zinskonstellationen und den unterschiedlichsten Marktentwicklungen bewährt."

    Marktforschungsdaten und gute Ergebnisse bei Kundenbefragungen zeigen, dass die positive Grundeinstellung zum Bausparen steigt. Zudem habe die LBS Nord sich bei einem aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest mit ihren neuen Tarifen unter den zehn besten Bausparkassen platziert und dabei zweimal sogar den dritten Platz belegt.

    Vertrieb wird weiter gestärkt

    Für die LBS Nord werden auch 2019 unverändert die Bedürfnisse ihrer Kunden im Mittelpunkt stehen. Hierzu zählt ein Tarifangebot, das sowohl die jeweilige Lebenssituation der Kunden berücksichtigt als auch der Niedrigzinssituation Rechnung trägt. In Berlin werden Kunden jetzt durch einen eigenen Vertriebsbereich vor Ort beraten und betreut. "Wir richten unsere Aktivitäten noch mehr auf die Besonderheiten dieses Standortes aus. Dabei werden wir noch stärker mit unserem Partner Berliner Sparkasse zusammenarbeiten", so Dr. Kamp.

    Zudem werde die LBS Nord das Geschäft mit Großkunden - Wohnungsbauunternehmen, Kommunen, Firmenkunden und vermögenden Privatkunden - in Niedersachsen und Berlin weiter ausbauen. In der Baufinanzierung will die LBS Nord verstärkt eine digitale Plattformstrategie verfolgen. Erfolgreich arbeitet sie hier bereits mit FINMAS, dem Finanzmarktplatz für Sparkassen, zusammen.

    Persönlicher Kontakt bleibt wichtig

    Die digitalen Angebote für Kunden werden kontinuierlich weiterentwickelt. Die Kunden der LBS Nord sollen nicht nur verstärkt über digitale Kanäle angesprochen werden, sondern auch die Möglichkeit zu Online-Beratung und -Abschluss erhalten. Dazu gehört zum Beispiel auch die Entwicklung standardisierter, onlinegerechter Tarife und Produkte. Dennoch stehe bei der Beratung der persönliche Kontakt nach wie vor an erster Stelle: "Hier spielt der über Jahrzehnte gewachsene Vertrauensvorschuss, den die LBS Nord als Partner der Sparkassen in Niedersachsen und Berlin genießt, eine große Rolle. Wir bieten unseren Kunden ein hohes Maß an Beratungsqualität durch persönliche und räumliche Nähe auf der einen Seite und zahlreiche Online-Angebote auf der anderen Seite", betont Dr. Kamp.

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    Pressekontakt:
    Anja Knigge

    LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover
    Stv. Pressesprecherin
    Telefon: 0511 - 926 6014
    E-Mail: anja.knigge@lbs-nord.de

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