China belebt PV-Subventionen wieder
Peking 20.02.2019 - Im vergangenen Jahr schockierte die chinesische Regierung die PV-Branche mit dem Ende der Subventionen für den PV-Zubau. In dieser Woche hat die Regierung hier aber einen leichten
Kurswechsel vorgenommen.
Ende Mai 2018 hat die chinesische Regierung die Subventionen von PV-Anlagen nahezu vollständig eingestellt. Dies sendete Schockwellen in der Branche aus und verlangsamte den Zubau von PV-Anlagen. 43 GW wurden 2018 zugebaut, 18 Prozent weniger als vor einem Jahr. Insgesamt beliefen sich die Erzeugungskapazitäten Ende 2018 auf 170 GW.
Ende Mai 2018 hat die chinesische Regierung die Subventionen von PV-Anlagen nahezu vollständig eingestellt. Dies sendete Schockwellen in der Branche aus und verlangsamte den Zubau von PV-Anlagen. 43 GW wurden 2018 zugebaut, 18 Prozent weniger als vor einem Jahr. Insgesamt beliefen sich die Erzeugungskapazitäten Ende 2018 auf 170 GW.
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Die Regierung hat die Subventionen gestoppt, da die Kapazitäten des chinesischen Stromnetzes unzureichend wurden. Hinzu kommen die hohen Kosten für die Regierung. Die offenen Subventionszahlungen
beliefen sich im vergangenen Jahr auf rund 140 Mrd. Yuan bzw. 20,69 Mrd. USD.
Die Produktionskapazitäten der Zulieferer wurden ungeachtet dessen ausgeweitet, was die Preise für PV-Produkte unter Druck setzte. Die China Photovoltaic Industry Association teilte mit, dass die Exporte von PV-Produkten im vergangenen Jahr um 10,9 Prozent auf 16,11 Mrd. USD gestiegen.
Am Montag teilte die CPIA nun mit, dass die Regierung damit begonnen habe, Kraftwerksprojekte, die Subventionen erhalten, wieder zu genehmigen. Die CPIA beruft sich dabei auf ein Treffen der Nationalen Energiebehörde mit Unternehmen aus der Branche.
Es wird erwartet, dass die Regierung rund drei Milliarden Yuan bzw. 443 Mio. USD für neue Subventionen freigibt.
Die CPIA rechnet damit, dass es zu einem leichten Anstieg des PV-Zubaus gegenüber dem vergangenen Jahr kommen könnte. Im Januar hatte die CPIA nur einen Zubau von 35 GW prognostiziert.
Die Aktien von chinesischen Solarunternehmen verbesserten sich am Dienstag deutlich. JinkoSolar zogen um 16,1 Prozent auf 18,58 USD an, für Canadian Solar ging es um 8,6 Prozent auf 22,30 USD nach oben.
Die Produktionskapazitäten der Zulieferer wurden ungeachtet dessen ausgeweitet, was die Preise für PV-Produkte unter Druck setzte. Die China Photovoltaic Industry Association teilte mit, dass die Exporte von PV-Produkten im vergangenen Jahr um 10,9 Prozent auf 16,11 Mrd. USD gestiegen.
Am Montag teilte die CPIA nun mit, dass die Regierung damit begonnen habe, Kraftwerksprojekte, die Subventionen erhalten, wieder zu genehmigen. Die CPIA beruft sich dabei auf ein Treffen der Nationalen Energiebehörde mit Unternehmen aus der Branche.
Es wird erwartet, dass die Regierung rund drei Milliarden Yuan bzw. 443 Mio. USD für neue Subventionen freigibt.
Die CPIA rechnet damit, dass es zu einem leichten Anstieg des PV-Zubaus gegenüber dem vergangenen Jahr kommen könnte. Im Januar hatte die CPIA nur einen Zubau von 35 GW prognostiziert.
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