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     1342  0 Kommentare Werden Cannabisproduzenten Gewächshäuser für Bioreaktoren aufgeben? - Seite 2

    Die Gewinnung von Cannabinoiden und Harzen aus Pflanzen erfordert aber einen kostspieligen Extraktionsschritt. Desweiteren variiert der THC-Gehalt eines Produkts von Ernte zu Ernte stark – nicht ideal für Patienten, die sich auf bestimmte Tagesdosen verlassen. Die mikrobielle Produktion könnte Cannabinoide mit weniger intensiven Extraktionsschritten und Harze mit spezifischem Cannabinoidgehalt direkt produzieren. Es wäre auch viel einfacher für die Gesundheitsbehörden, die Qualität und Sicherheit der Produkte in einer solchen Einrichtung zu gewährleisten.

    Werden die Cannabis-Biotech-Partnerschaften zum Erfolg führen?

    Nach dem plötzlichen Geldregen sind die Cannabisproduzenten fasziniert genug vom Potenzial, Cannabinoide zu brauen, um explorative F&E-Projekte zu finanzieren. Dazu gehören ein umfangreiches Projekt zwischen Unicorn Biotech Ginkgo Bioworks und der Cronos Group sowie eine Partnerschaft zwischen dem industriellen Biotech-Pionier Amyris (WKN:A2DS41) und einem nicht genannten Cannabiskunden. Der synthetische Biologiekonzern Intrexon (WKN:A1W3NE) arbeitet auch an mikrobiellen Cannabinoid-Projekten, obwohl er seine Partner oder Kunden noch nicht bekannt gegeben hat.

    Obwohl die oben genannten Deals und Projekte bereits 2018 angekündigt wurden, arbeitet Hyasynth Biologicals seit Jahren an mikrobiellen Cannabinoiden und ist lizenzierter Händler gemäß den Narcotic Control Regulations von Health Canada. Das kanadische Biotech hat von OrganiGram Holdings eine Investition von 10 Mio. US-Dollar erhalten, um mit der Skalierung ihres Prozesses zu beginnen, und das Unternehmen sagt, dass sie  in etwa 12 bis 18 Monaten einen kommerziellen Prozess haben könnten. Hyasynth Biologicals CEO Kevin Chen sagte:

    Pflanzen können verwendet werden, um kleine Mengen an pharmazeutischen Spezialpräparaten herzustellen, aber die für Cannabinoid-Arzneimittel erforderlichen Dosen und Skalen sind um eine Größenordnung größer. Der Prozess der Cannabisherstellung erfordert einen riesigen Footprint, hat niedrige Erträge und führt zu einer inkonsistenten chemischen Zusammensetzung – ein besonders wichtiger Aspekt für globale Marken in den Bereichen Medizin und Lebensmittel, die weltweit eine gleichbleibende Produktqualität benötigen. Die traditionelle Fermentation stellt einen skalierbareren, effizienteren und hochwertigeren Produktionsprozess für die Industrie dar.

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    Werden Cannabisproduzenten Gewächshäuser für Bioreaktoren aufgeben? - Seite 2 Als 2018 Brauereiunternehmen in die aufstrebende und zunehmend deregulierte Cannabisindustrie eintraten jubelten die Investoren. Der Bierriese Constellation Brands investierte 4 Mrd. US Dollar in Canopy Growth (WKN:A140QA). Für ein …

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