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    KÜS  528  0 Kommentare Autofahrer sehen bei Dieselproblematik Automobilkonzerne klar in der Pflicht / Garantie und Kostenübernahme für Nachrüstung erwartet / Hybrid in Käufergunst deutlich vorne (FOTO)

    Losheim am See (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Die aktuelle Umfrage des KÜS Trend-Tacho liefert beim Thema
    Dieselproblematik eindeutige Ergebnisse. Ganz klar wird die
    Verantwortung auf Seiten der Hersteller gesehen. So erwarten 73 % der
    Befragten die Übernahme der Kosten für die Nachrüstung von der
    Industrie, 15 % sehen den Staat in der Pflicht, 7 % den
    Automobilhandel und nur 5 % die Autobesitzer.

    Fragt man die Autofahrer, ob sie bereit sind, die Kosten für eine
    Dieselnachrüstung zu übernehmen, dann lehnen 77 % eine Beteiligung
    vollständig ab. 2 % würden die Umrüstung aus eigener Tasche zahlen,
    die restlichen Befragten würden Teilbeträge übernehmen.

    Die Garantie für die verbauten Nachrüstsysteme sollen laut KÜS
    Trend-Tacho die Automobilhersteller übernehmen, sagen 73 %. Dagegen
    sehen nur 8 % die Hersteller der Katalysatoren in der Pflicht und 6 %
    die tätige Werkstatt.

    Nach dem ersten Schock durch die Fahrverbote für Diesel in einigen
    Regionen scheinen sich die Kaufabsichten wieder etwas einzupegeln.
    Zwar würden noch immer 71 % der Befragten keinen Diesel kaufen, im
    Vorjahr waren es allerdings noch 81 %. Abgenommen hat das Verständnis
    für die Fahrverbote. Im Jahr 2018 hielten sie 53 % für sinnvoll, in
    diesem Jahr lediglich noch 34 %. Die Gründe hierfür könnte man in den
    heftigen Diskussionen über die Messmethoden oder etwa die
    unterschiedlich bewertete Gesundheitsgefährdung vermuten.

    Der Hybridantrieb ist nach der aktuellen Befragung durch den KÜS
    Trend-Tacho im Aufwind. 64 % können sich den Kauf eines solchen
    Fahrzeuges vorstellen, 42 % würden ein rein elektrisches Auto kaufen.
    Gerade einmal 10 % berichteten davon, im Rahmen einer Probefahrt
    Erfahrungen mit einem Elektroauto gesammelt zu haben.

    Für einige Autofahrer geht es auch schon mal ganz ohne ihren
    fahrbaren Untersatz. 31 % nutzen, beruflich und privat, häufiger in
    der Woche das Fahrrad, 24 % die öffentlichen Verkehrsmittel.

    Der Trend-Tacho wird für die Prüforganisation KÜS und das
    Fachmagazin kfz-betrieb vom Kölner Institut BBE Automotive GmbH
    erstellt. Es handelt sich um eine Mixed-Mode-Befragung, telefonisch
    (CATI) von 300 Personen und online (CAWI) von 700 Personen.
    Zielpersonen sind Pkw-Fahrer, die im Haushalt für Fragen rund um das
    Auto mitverantwortlich sind. Die Befragung wurde im März 2019
    durchgeführt. Die Gewichtung der Befragungsergebnisse erfolgt mit den
    KBA-Daten (Bestandsanteile Pkw-Marken, Alterssegmente).

    OTS: KÜS-Bundesgeschäftsstelle
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/116601
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_116601.rss2

    Pressekontakt:
    KÜS
    Hans-Georg Marmit
    Tel.: 06872/9016-380
    E-Mail: presse@kues.de


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