Der Tagesspiegel
Altmaier legt Schwerpunkt auf E-Mobilität
Berlin (ots) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU)
setzt die Priorität der Bundesregierung auf Elektromobilität als
Antrieb der Zukunft. Es sei an der Zeit, "die Weichen zu stellen",
sagte Altmaier im Interview mit dem Fachdienst "Tagesspiegel
Background Mobilität & Transport". Dies solle zwar die Industrie tun.
Der Staat könne Autobauern nicht vorschreiben, in diese oder jene
Technologie zu investieren. Altmaier betonte jedoch, der Staat lege
bereits einen Schwerpunkt fest: "Wie unsere Prioritäten liegen, wird
klar, wenn Sie sich die staatlichen Investitionen anschauen." Die
Reallabore für Power-to-Gas und Power-to-Liquid bekämen etwa 100
Millionen Euro. "Für die Batteriefabrik sehen wir eine Milliarde Euro
vor. Die E-Mobilität ist derzeit der Schwerpunkt", sagte der
Minister. Hintergrund ist ein Streit in der deutschen Auto-Industrie.
Volkswagen hatte sich im Gegensatz zu anderen Herstellern klar jüngst
klar auf die E-Mobilität festgelegt und gegen die sogenannte
Technologieoffenheit ausgesprochen. Förderung ersetze allerdings kein
unternehmerisches Engagement. "Wir können nur einen Teil der Kosten
fördern - den Löwenanteil muss die Industrie selbst stemmen." Im
Bereich Batterie stehe der Standort enorm unter Druck, es müsse
gehandelt werden, "sonst sind andere schneller - siehe China, siehe
USA", sagte der CDU-Politiker. "Nur wenn wir in Europa die weltweit
besten Batterien bauen, können wir massive Arbeitsplatzverluste
verhindern."
www.background.tagesspiegel.de
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Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon 030-29021-14909
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Pressekontakt:
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Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
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Antrieb der Zukunft. Es sei an der Zeit, "die Weichen zu stellen",
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Der Staat könne Autobauern nicht vorschreiben, in diese oder jene
Technologie zu investieren. Altmaier betonte jedoch, der Staat lege
bereits einen Schwerpunkt fest: "Wie unsere Prioritäten liegen, wird
klar, wenn Sie sich die staatlichen Investitionen anschauen." Die
Reallabore für Power-to-Gas und Power-to-Liquid bekämen etwa 100
Millionen Euro. "Für die Batteriefabrik sehen wir eine Milliarde Euro
vor. Die E-Mobilität ist derzeit der Schwerpunkt", sagte der
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Volkswagen hatte sich im Gegensatz zu anderen Herstellern klar jüngst
klar auf die E-Mobilität festgelegt und gegen die sogenannte
Technologieoffenheit ausgesprochen. Förderung ersetze allerdings kein
unternehmerisches Engagement. "Wir können nur einen Teil der Kosten
fördern - den Löwenanteil muss die Industrie selbst stemmen." Im
Bereich Batterie stehe der Standort enorm unter Druck, es müsse
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