Wirecard
„Sexy“ schützt vor „Skandalen“ nicht
In einem gestern publizierten Beitrag für „Die Welt“ stellt der Autor fest, die Wirecard-Aktie (WKN: 747206) habe „die Börse sexy gemacht“ und plötzlich sei Börse ein spannendes „Small-Talk-Thema“.
Selbst auf Studentenpartys ist der Titel mittlerweile angeblich ein beliebter Gesprächsgegenstand, früher kommentierte man dort wohl eher Instagram-Posts von Heidi Klum oder ESC-Gewinnerin Lena
Meyer-Landrut.
Sexy aber schützt vor „Skandalen“ nicht: Und so gebe es – wie die „Financial Times“ im neuesten Artikel berichtet – „gar keinen finalen Abschlussbericht“. Konkret bezieht sich die FT darauf, dass die Wirecard-Mitteilung vom 26. März eine „Zusammenfassung der R & T-Zusammenfassung der ‚aktualisierten Ergebnisse'“ sei. Demnach hätte das Handelsblatt unter Berufung auf den finalen Report irreführend berichtet, und nicht unter Berufung auf die Zusammenfassung der Zusammenfassung. In der Tat bestätigt Rajah & Tann in der Bestätigung die Zusammenfassung seitens Wirecard, die auf Basis der Rajah & Tann-Zusammenfassung entstanden ist.
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Allerdings spricht Wirecard in der Überschrift seiner Mitteilung vom 26. März davon, dass „die externe Untersuchung keine wesentlichen Auswirkungen auf die Abschlüsse von Wirecard“ ergeben hätte. Die Wirecard-Aktie gewann an diesem Tag +26,26%.
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