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    Continental  757  0 Kommentare Wenn nicht jetzt, wann dann?

    Meine ersten vier Aktien waren seinerzeit Continental (WKN: 543900), McDonald’s, Microsoft und Nike. Damals wie heute war Conti also ein DAX-Konzern. Zwischenzeitlich ist Continental jedoch tatsächlich mal aus dem DAX raus geflogen. Gemeinsam mit Infineon konnte die Aktie jedoch die alte Börsenweisheit: „They never come back“ widerlegen. Denn neben Infineon war Continental bisher eine von nur zwei Aktien, die es nach einem DAX-Rauswurf wieder zurück in den deutschen Leitindex schafften.

    Warum aber flog Conti überhaupt aus dem DAX? Die simple Antwort darauf ist natürlich, weil die Aktie die Kriterien für ein Listing im DAX nicht mehr erfüllte. Doch natürlich muss es ja Gründe dafür gegeben haben, warum sich die Aktie seinerzeit so schwach entwickelt hatte, dass die Kriterien nicht mehr erfüllt wurden. Tatsächlich verlor die Aktie zwischenzeitlich deshalb so stark an Wert, weil sich das Management den Konzern völlig neu erfinden musste. Ursprünglich nämlich war Continental das, als was man sie bis heute kennt, ein Reifenhersteller.

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    Das war jahrelang auch ein sehr gutes Geschäft. Es hatte nur einen Haken, denn man war damit eben auch ein reiner Automobilzulieferer. Als solcher war man schließlich einerseits einem sehr starken Wettbewerbsdruck durch andere Reifenhersteller – wie Goodyear (USA), Michelin (Frankreich) oder Pirelli (Italien) – ausgesetzt. Andererseits nutzten und nutzen die Autobauer gerne mal ihre Marktmacht, um ihre Zulieferer unter entsprechenden Preisdruck zu setzen, besonders natürlich wenn es bei ihnen selbst gerade nicht rund läuft.

    Ursprüngliches Kerngeschäft mit Reifen bleibt im Mittelpunkt, aber…
    Dies hatte das Management von Continental in den 1990er Jahren – und somit recht früh – bemerkt. Ein Weckruf war dabei sicherlich auch der feindliche Übernahmeversuch des Unternehmens durch die italienische Pirelli Anfang der 1990er Jahre gewesen. Zumal dieser nur mit viel Mühe und Not, sowie dank der Hilfe der Deutschen Bank, abgewehrt werden konnte. Wie dem auch sei, auf jeden Fall versuchte man spätestens seit Mitte der 1990er Jahre den Konzern völlig neu zu erfinden. Dabei wollte man jedoch das Kerngeschäft keineswegs völlig aufgeben, sondern weiter entwickeln.
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