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    USA-China Konflikt  417  0 Kommentare Welthandel würde bei Eskalation zum Handelskrieg schrumpfen

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    CEO Blog Euler Hermes
    http://ots.de/6qBLYP
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    Hamburg (ots) -

    - Eskalation im Handelskonflikt zum "Handelskrieg" könnte das
    Wachstum des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den
    kommenden zwei Jahren um 2 Prozentpunkte kappen
    - Welthandel würde bei Handelskrieg sogar schrumpfen
    - Welthandel im Zuge der Zölle und Unsicherheiten aus dem
    Handelskonflikt bereits seit 2018 deutlich eingebrochen
    - Unsicherheiten fallen dabei bisher stärker ins Gewicht
    als Strafzölle
    - 3 Gründe: Investitionen auf Eis, Konsum verhalten, hohe
    Lagerbestände und sinkende Preise
    - Einigung zwischen USA und China kein Selbstläufer - jede weiteren
    zwei Monate der Unsicherheit kosten 0,1pp Welthandelswachstum

    Mit der Ankündigung von US-Präsident Trump, ab Freitag Strafzölle
    von 25% statt bisher 10% auf chinesische Importe im Wert von rund 200
    Milliarden (Mrd.) US-Dollar (USD) erheben zu wollen, spitzt sich der
    seit nunmehr einem Jahr schwelende Handelskonflikt zwischen den
    Vereinigten Staaten und China zu. Durchschnittliche Importzölle der
    Amerikaner lägen damit oberhalb der 6%-Grenze, was sich noch deutlich
    negativer als bisher auf den Welthandel und das weltweite
    Bruttoinlandsprodukt (BIP) auswirken würde: Ein solcher Schritt würde
    nach Einschätzungen des weltweit führenden Kreditversicherers Euler
    Hermes in den kommenden zwei Jahren das Wachstum des weltweiten
    Bruttoninlandsprodukt um 0,5 Prozentpunkte (pp) kappen. Beim
    Welthandel wären es im gleichen Zeitraum sogar 2pp.

    "Wir haben dann einen waschechten Handelskonflikt mit Potenzial
    zum Handelskrieg", sagt Ludovic Subran, Chefvolkswirt der Euler
    Hermes Gruppe und stellvertretender Chefvolkswirt der Allianz. "Es
    ist aber auch noch Luft nach unten. Ginge die US-Regierung so weit,
    zusätzliche Zölle auf importierte chinesische Waren im Wert von 325
    Mrd. USD und auf Automobilimporte im Wert von rund 200 Mrd. USD
    belegen, wäre das definitiv der Startschuss für einen regelrechten
    Handelskrieg. Durchschnittlich 12% Zölle würden die USA dann auf
    importierte Güter erheben. Das weltweite BIP würde dann um satte 2pp
    rasiert, der Welthandel würde sogar schrumpfen.".

    "Unsicherheits-Abschlag": Zölle sind bisher nicht einmal das
    größte Problem

    Schon 2018 hat der Konflikt zu erheblichen Einbußen geführt. Das
    Wachstum des Welthandels ist 2018 von 5,2% auf +3,8% geschrumpft. Für
    das erste Halbjahr 2019 sind die Erwartungen ebenfalls gedämpft. Erst
    im zweiten Halbjahr ist eine leichte Erholung in Sicht - aber nur
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