checkAd

    Pressestimme  606  0 Kommentare 'Leipziger Volkszeitung' zu Trump/Bolton/Iran

    LEIPZIG (dpa-AFX) - Die "Leipziger Volkszeitung" zu Trump/Bolton/Iran:

    "Seit rund einem Jahr ist Bolton Trumps bedeutendster Berater. Er löste den moderaten General McMaster ab; in den Monaten darauf gingen Staatschef John Kelly und Verteidigungsminister James Mattis. Sie alle waren in der US-Regierung Stützpfeiler vernünftiger Politik, die dem Präsidenten die gefährlichsten Dummheiten austrieben. Lange Zeit dachte man in Europa, unter Trump seien die Dinge ja doch nicht so schlimm gekommen. Bis sie alle drei gingen - gehen mussten. Jetzt gibt es nur noch John Bolton, der Trump Dinge nicht aus-, sondern einredet. Er forderte schon vor Jahren eine Intervention gegen den Iran, auch gegen Nordkorea, selbst die Einmischung Russlands in die US-Wahl bezeichnete er als "Casus Belli, als Kriegserklärung". Fast jedes sicherheitspolitische Problem klopft er zunächst einmal darauf ab, ob es sich militärisch lösen lässt. Die Eskalation im Iran-Fall, die Kündigung des Atomabkommens durch die USA - geht vor allem auf Bolton zurück."/ra/DP/fba






    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen
    Verfasst von dpa-AFX
    Pressestimme 'Leipziger Volkszeitung' zu Trump/Bolton/Iran Die "Leipziger Volkszeitung" zu Trump/Bolton/Iran: "Seit rund einem Jahr ist Bolton Trumps bedeutendster Berater. Er löste den moderaten General McMaster ab; in den Monaten darauf gingen Staatschef John Kelly und Verteidigungsminister James …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer