Pensionsfonds verzichtet auf Alkohol
Wir haben im Blog schon öfters darüber diskutiert, ob Promille-Aktien zu den wahren Werten zählen oder nicht. Ich habe mich schnell dagegen entschieden mit dem Argument, dass Alkohol – ähnlich wie Tabak – hohe soziale Kosten verursacht und deshalb nicht als nachhaltig angesehen werden kann.
Nun scheine ich mit dem norwegischen Pensionsfonds einen potenten Mitstreiter gefunden zu haben (siehe Artikel unten). Wichtig: Je mehr dieser Großinvestoren die Alkoholbranche meiden, desto deutlicher könnte sich dies auf Dauer auch in der Bewertung und in den Kursen dieser Aktien niederschlagen. Das wäre – neben dem Nachhaltigkeitsaspekt – ein zusätzliches Argument gegen die Promille-Papiere.
Allerdings bleibe ich dabei, dass ich bei Champagner eine Ausnahme machen würde. In diesem Punkt widerspreche ich also den Norwegern. Schließlich können es sich nur die wenigsten leisten, sich mit Schampus auf Dauer zuzudröhnen. Und auch als Einstiegsdroge taugt der edle Perlwein aufgrund seines hohen Preises eher nicht. Mit anderen Worten: Schampus ist nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig
Hier geht‘s zum Artikel:
https://edition.faz.net/faz-edition/finanzen/2019-05-29/465c3fc8cf6c43 ...
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