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     685  0 Kommentare "Unsere Anleger können vom internationalen Bauboom profitieren" – Interview mit der Doppelspitze der VST Building Technologies AG

    Die VST BUILDING TECHNOLOGIES AG bietet innovative, patentgeschützte Technologielösungen für den Hochbau. Aktuell läuft die Zeichnungsfrist für eine neue Unternehmensanleihe der Gesellschaft.

     

    Können Sie Ihr Geschäftsmodell kurz vorstellen?

    Kamil Kowalewski: VST BUILDING TECHNOLOGIES ist ein führender Technologieanbieter im Bereich der Verbundschalungstechnik, die hauptsächlich im Wohnungs- und Hotelbau sowie für die Errichtung von Pflege- und Studentenheimen eingesetzt wird. Unsere patentierte Technologie weist im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise klar überlegene wirtschaftliche und ökologische Vorteile auf. Es ergeben sich zum Beispiel wesentlich kürzere Bauzeiten und deutlich geringere Kosten eines Baus durch einen hohen Automatisierungs- und Vorfertigungsgrad. Wir stellen Baukomponenten, wie Wände und Decken, im eigenen Produktionswerk in der Slowakei automatisiert und trotzdem auf Maß her und liefern diese „just in time“ zu den Baustellen, wo die Endmontage erfolgt.


    Welche Märkte sind Ihre Kernmärkte und welche Regionen sind für Sie noch interessant?

    Bernd Ackerl: Unsere Schwerpunktmärkte sind Deutschland, Schweden und Österreich, wo wir von der boomenden Baubranche profitieren und bereits eine beachtliche Marktposition erreicht haben. Dort arbeiten wir mit großen Baukonzernen zusammen wie SKANSKA. Wir sind aber auch in anderen Ländern aktiv, wie in der Slowakei, Lettland und den Beneluxländern. Darüber hinaus sind wir dabei, unseren regionalen Fokus zu erweitern und haben zum Beispiel Länder wie Großbritannien, Dänemark und Polen im Visier. Wir sind bereits in Verhandlungen über erste Aufträge aus diesen Regionen, so unter anderem aus Dänemark. Im Werksanlagengeschäft – wir liefern auch auf Lizenzbasis komplette Produktionsanlagen - richten wir den Blick auf Länder außerhalb der EU, wie USA, China und Weißrussland. Wir prüfen dort die Beteiligungen an Joint Ventures für neue VST-Produktionsanlagen, um auch diese sehr interessanten Märkte abzudecken.

    Warum haben Sie sich gerade jetzt für die Emission einer neuen Unternehmensanleihe entschieden?

    Kamil Kowalewski: Weil wir die aktuellen hervorragenden Marktopportunitäten, die sich uns bieten, gern zügig nutzen wollen – mit der Expansion in neue Märkte und die Beteiligung an Baupartnern, mit der Erweiterung unserer Produktionskapazitäten bzw. durch die Errichtung von neuen Produktionsstandorten. Auch wollen wir die Fremdkapitalstrukturen optimieren.

    Was sind die Konditionen Ihrer neuen Anleihe?

    Bernd Ackerl: Die neue Anleihe 2019/2024 hat einen Zinskupon von 7,00 Prozent pro Jahr. Die Zinsen werden dabei alle sechs Monate ausbezahlt. Das Emissionsvolumen beläuft sich auf bis zu 15 Mio. Euro und der Bond hat eine fünfjährige Laufzeit. Die Notierungsaufnahme an der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 28. Juni 2019 vorgesehen.

    Warum sollten sich Anleger Ihrer alten Anleihe 2013/2019 für den Umtausch in die neue Anleihe 2019/2024 entscheiden?

    Kamil Kowalewski: Wir haben für die Inhaber der Schuldverschreibungen ein attraktives Paket geschnürt. Neben dem reinen Umtausch einer bestehenden Anleihe 2013/2019 in eine neue Anleihe 2019/2024 im Verhältnis 1:1 zahlen wir natürlich die aufgelaufenen Zinsen und darüber hinaus eine zusätzliche Barkomponente von 20 Euro je umgetauschter Schuldverschreibung. Bei Annahme des Umtauschangebots sichern sich Anleger einen attraktiven Zins von 7 Prozent für weitere fünf Jahre. Interessant für Anleger dürfte auch die Analyse von SRC Research zu unserer Geschäftsentwicklung und der Emission des neuen Bonds sein, der von den SRC-Spezialisten als überdurchschnittlich attraktiv eingestuft wurde.    

    Wo und bis wann kann Ihre Anleihe gezeichnet oder Umtauschangebote abgegeben werden?

    Bernd Ackerl: Das öffentliche Angebot in Deutschland und Österreich und auch die Frist für das Umtauschangebot der Anleihe 2013/2019 läuft noch bis zum 25. Juni 2019 (14.00 Uhr MESZ). Zeichnungen sind auch über das Zeichnungstool „Direct Place“ der Deutschen Börse möglich. Dafür muss einfach eine Order für den Börsenplatz Frankfurt bei der jeweiligen Bank oder Broker aufgegeben werden. Ein Umtauschauftrag kann durch die Übermittlung eines Formulars gegeben werden, das von den Depotbanken zur Verfügung gestellt wird. Ich darf übrigens sagen, dass wir sehr reges Interesse an unserem Bau-Bond verzeichnen können. Stand heute haben wir bereits deutlich mehr als die Hälfte unseres Zielvolumens in den Büchern.

    Wie sieht Ihr Geschäftsausblick aus?

    Kamil Kowalewski: Wir profitieren von der boomenden Baubranche und sind für unser weiteres Wachstum sehr gut aufgestellt – mit unserer innovativen Technologie, unserer langjährigen Erfahrung, dem starken Netzwerk und Kooperationen mit internationalen Baukonzernen. Wir werden unsere Erfolgsgeschichte weiterschreiben und laden Anleger ein, uns dabei zu begleiten.

    Vielen Dank für das Gespräch, Herr Kowalewski und Herr Ackerl.

    Zu den Personen:

    Kamil Kowalewski und Bernd Ackerl sind Vorstände der VST BUILDING TECHNOLOGIES AG und verfügen über langjährige Erfahrung im Immobilienbereich. Kamil Kowalewski ist seit 2010 bei VST für den Finanzbereich zuständig und seit September 2012 VST-Vorstand. Bernd Ackerl ist seit 2017 Vorstand der Gesellschaft.





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    Verfasst von IR-Nachrichten
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