checkAd

    Informationssicherheit  436  0 Kommentare Theorie und Realität klaffen weit auseinander (FOTO)

    Ismaning (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Die Bedeutung eines umfangreichen Sicherheitskonzeptes für
    Unternehmen und Gesellschaft ist weithin bekannt. Das zeigt auch der
    aktuelle Risk:Value-Report von NTT Security. Dennoch stuft nicht
    einmal jeder Zweite die eigenen kritischen Daten als "vollkommen
    sicher" ein.

    Den jährlichen Risk:Value-Report erstellt das
    Marktforschungsunternehmen Jigsaw Research im Auftrag von NTT
    Security, dem auf Sicherheit spezialisierten Unternehmen und
    "Security Center of Excellence" der NTT Group (NYSE: NTT). Dafür
    geben weltweit Führungskräfte - in diesem Jahr 2.256 - ihre
    Einschätzungen zu Themen rund um IT und IT-Sicherheit ab.

    Bei der aktuellen Untersuchung kristallisierte sich deutlich die
    ambivalente Einstellung deutscher Unternehmen gegenüber der
    Datensicherheit heraus: 83% der befragten Entscheidungsträger sind
    überzeugt, dass Cyber-Security eine zentrale Position in der
    Gesellschaft einnehmen muss. Auch für ihr eigenes Unternehmen ist 79%
    ein starker Datenschutz wichtig - 81% gaben sogar an, dass eine gute
    Cyber-Security ihrem Unternehmen hilft. Dennoch: Nicht einmal jeder
    zweite Befragte (41%) stufte alle unternehmenskritischen Daten als
    "komplett sicher" ein. "Unternehmen sind sich der Bedeutung von
    Datensicherheit bewusst, aber sie vertrauen nicht in ihre eigenen
    Sicherheitsvorkehrungen", erklärt Kai Grunwitz, Senior Vice President
    EMEA bei NTT Security. "Meist mangelt es jedoch nicht an den
    eingesetzten Technologien, sondern an der konsequenten und gelebten
    Umsetzung oder eben Nicht-Umsetzung der Sicherheitsstrategie."

    Die Sorge der deutschen Unternehmen gilt daher auch nicht nur
    unzureichend gesicherter Technik: Laut den befragten
    Entscheidungsträgern stellen Cloud (16%), BYOD (16%), Ransomware
    (13%) und IoT (12%) in den nächsten zwölf Monaten zwar eine mögliche
    Bedrohung dar, über die Hälfte fürchtet jedoch, dass die
    Sicherheitslücke innerhalb des Unternehmens liegt: Böswillige
    Insider-Bedrohungen wie Datendiebstahl (31%), versehentliche oder
    fahrlässige Sicherheitslücken (28%), aber auch eine Schatten-IT (25%)
    stuften die Befragten als potentielles Sicherheitsrisiko ein. Das
    korreliert mit dem Aspekt, dass 36% der deutschen Unternehmen die
    gesamte Belegschaft als schwächstes Glied in Sachen Sicherheit sehen.

    Dennoch hat erst rund die Hälfte der Unternehmen (53%)
    vollständige Sicherheitsrichtlinien eingeführt. 14% dieser
    Unternehmen haben ihre Mitarbeiter allerdings nicht aktiv über die
    Richtlinien informiert, ein kleiner Teil (2%) plant dies auch nicht.
    "Es ist unerlässlich, die Mitarbeiter ausreichend über die Gefahren
    Seite 1 von 3



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Informationssicherheit Theorie und Realität klaffen weit auseinander (FOTO) - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder - Die Bedeutung eines umfangreichen Sicherheitskonzeptes für Unternehmen und Gesellschaft ist weithin bekannt. Das zeigt auch der …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer