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    Grunderwerbsteuer  469  0 Kommentare Teure Kaufnebenkosten - und was bei der Finanzierung zu beachten ist / Laut Interhyp müssen Käufer die Nebenkosten in aller Regel durch Eigenkapital decken (FOTO)

    München (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Zum 1. Juli steigt die Grunderwerbsteuer in Mecklenburg-Vorpommern
    von 5 auf 6 Prozent des Kaufpreises. Damit liegt die
    Grunderwerbsteuer nun in der Hälfte aller Bundesländer bei 6 Prozent
    oder mehr. Laut Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler für private
    Baufinanzierungen, entstehen durch immer höhere Kaufnebenkosten
    Mehrkosten, die Immobilienkäufer bei der Finanzierung einkalkulieren
    und in aller Regel durch Eigenkapital abdecken müssten. "Angesichts
    steigender Immobilienpreise werden die Käufer durch die prozentuale
    Berechnung der Nebenkosten ohnehin bereits stärker belastet", sagt
    Mirjam Mohr, Vorständin für das Privatkundengeschäft bei Interhyp.
    "Mit der Grunderwerbsteuer wird den Käufern tief in die Tasche
    gegriffen - zumal die meisten Käufer die Nebenkosten durch
    Eigenkapital stemmen sollten und müssen." Laut Interhyp verlangen die
    meisten Banken, dass mindestens die Kaufnebenkosten durch
    Eigenkapital gedeckt sind. "Wir raten Käufern, die Nebenkosten zu
    decken und darüber hinaus noch mindestens etwa zwanzig Prozent mehr
    Eigenkapital einzubringen, weil die Banken dann bessere Zinsen
    bieten." In einer Deutschlandkarte gibt Interhyp einen aktuellen
    Überblick zu den Kaufnebenkosten in allen Bundesländern.

    Die Grunderwerbsteuer ist je nach Bundesland unterschiedlich hoch
    und wurde in den vergangenen Jahren zum Teil kräftig angehoben. Sie
    variiert von 3,5 Prozent in Bayern und Sachsen bis zu 6,5 Prozent in
    Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Thüringen und
    im Saarland. In Mecklenburg-Vorpommern bedeutet die Erhöhung der
    Grunderwerbsteuer von 5 auf 6 Prozent, dass bei einem
    durchschnittlichen Kaufpreis von rund 200.000 Euro statt wie bisher
    10.000 nun 12.000 Euro fällig werden, also 2.000 Euro mehr.

    Zusammen mit den Notar- und Grundbuchkosten von rund 2 Prozent und
    Maklergebühren von bis zu 7,14 Prozent können sich die Nebenkosten
    beim Immobilienkauf je nach Bundesland sogar auf bis zu rund 16
    Prozent aufsummieren. Bei hohen Kaufpreisen, wie sie zum Beispiel in
    Metropolen üblich sind, fallen so schnell Nebenkosten von 50.000 Euro
    und mehr an, berichtet Interhyp. "Die Kaufnebenkosten sind für den
    Käufer verloren, denn er kann sie bei einem Verkauf der Wohnung nicht
    zurückerhalten", so Mohr. "Banken finanzieren die Kaufnebenkosten aus
    diesem Grund ungern mit, da keine Sicherheit für diese Summe
    besteht."

    Die Handlungsmöglichkeiten, um die Grunderwerbsteuer zu
    reduzieren, sind beschränkt und sollten genau überdacht werden, so
    Interhyp. So wird bei Bauvorhaben zum Teil geraten, den Kauf des
    Grundstücks und die Beauftragung des Baus zu trennen. Damit hier die
    Steuer nur für das Grundstück anfällt, gelten aber strenge Regelungen
    der Finanzämter, über die sich Immobilienkäufer vorab genau
    informieren sollten. Beim Kauf einer Bestandswohnung mit Inventar
    gibt es den Spartipp, bewegliche Einbauten wie die Küche getrennt zu
    kaufen und dies im Kaufvertrag auszuweisen. Für die Bank reduziert
    sich dadurch aber in aller Regel der Objektwert und weil sich somit
    der Anteil der Finanzierung am Kaufpreis erhöht, steigen eventuell
    die Zinsen, gibt Interhyp zu bedenken. Der Käufer sollte sich daher
    gerade in diesem Punkt eng mit dem Finanzierungsberater absprechen
    und die Kosten für das Inventar realistisch ansetzen.

    Damit Käufer und Bauherren einen guten Überblick über die
    Kaufnebenkosten erhalten, stellt Interhyp unter http://ots.de/xd0ipk
    eine Deutschlandkarte bereit.

    Über Interhyp

    Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
    Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich
    direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an
    Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das
    Unternehmen 2018 ein Baufinanzierungsvolumen von 22 Milliarden Euro
    erfolgreich bei seinen mehr als 400 Bankpartnern platziert. Dabei
    verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der
    eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
    kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten
    Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe
    beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten
    persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.

    OTS: Interhyp AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/12620
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_12620.rss2

    Pressekontakt:
    Interhyp AG
    Britta Barlage, Pressesprecherin B2C
    Telefon: +49 (89) 20307 1325
    E-Mail: britta.barlage@interhyp.de
    www.interhyp.de



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