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     1376  0 Kommentare AMDs China-Pläne könnten an den US-Regulierungsbehörden scheitern

    Der langwierige Handelsstreit zwischen den USA und China hat bislang gravierende Auswirkungen auf einige Branchen gehabt, die für die US-Wirtschaft enorm wichtig sind. In der Tech-Branche hat der Konflikt Druck auf jene Unternehmen ausgeübt, die eigentlich die Kluft zwischen den beiden Nationen überbrücken und neue Produkte auf den wachsenden chinesischen Markt bringen wollen.

    Bereits 2016 gründete AMD (WKN: 863186) die Tianjin Haiguang Advanced Technology Investment Co. bzw. THATIC, ein Joint Venture mit einem Konsortium chinesischer Unternehmen, um seine x86-Chip-Designs an chinesische Chiphersteller zu lizenzieren. AMD und THATIC haben auch zwei weitere Joint Ventures gegründet – Chengdu Haiguang Microelectronics Technology (CHMT) und Haiguang IC Design (Hygon).

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    AMD behielt eine Mehrheitsbeteiligung an CHMT, was verhinderte, dass seine Chipdesigns auf THATIC übertragen wurden. THATIC wiederum behielt eine Mehrheitsbeteiligung an Hygon, das die Chipdesigns von AMD von CHMT lizenzierte. CHMT produzierte die Chips, indem sie sie an einen Hersteller auslagerten und dann an Hygon für Verpackung, Marketing und Vertrieb an chinesische Kunden schickten.

    Diese Vereinbarung führte dazu, dass Hygon im vergangenen Sommer Dhyana, einen High-End x86-CPU für chinesische Rechenzentren, auf den Markt brachte. Die Einführung erschien für Chinas CPU-Markt zunächst wie ein Durchbruch, aber Dhyana war eigentlich bloß ein legaler Klon von AMDs EPYC.

    Abruptes Ende einer riskanten Partnerschaft

    Eine Weile konnte der Deal von AMD und THATIC Washington und Peking beschwichtigten. Das geistige Eigentum von AMD wurde nur an ein chinesisches Unternehmen lizenziert und nicht übertragen und ein chinesischer Chiphersteller erhielt die Möglichkeit, High-End x86-Rechenzentrum-CPUs zu verkaufen.

    Leider hat sich die Einstellung der US-Regierung kürzlich geändert. Man hat nämlich THATIC, CHMT und Hygon auf die immer länger werdenden „Entity List“ chinesischer Unternehmen hinzugefügt, mit denen amerikanischen Unternehmen der Handel und andere Geschäftsbeziehungen untersagt sind.

    Als Hauptgrund für die Entscheidung nannte das Handelsministerium die engen Beziehungen dieser Joint Ventures zu Sugon, das Supercomputer für chinesische Unternehmen und Regierungsbehörden entwickelt und verkauft. Infolgedessen wird AMD keine weiteren Lizenzgebühren erhalten, wenn es chinesischen Chipherstellern hilft, eine „Klonarmee“ von EPYC-CPUs zu produzieren.

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