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     1376  0 Kommentare AMDs China-Pläne könnten an den US-Regulierungsbehörden scheitern - Seite 2

    AMD spielt mit dem Feuer

    Die Joint Ventures von AMD in China zielen eindeutig darauf ab, vom chinesischen Markt zu profitieren, ohne dabei Ärger von der Regierung zu bekommen. Der Verkauf von x86-CPUs an China war bereits ein heikles Thema unter der Obama-Regierung und die USA haben Intel (WKN: 855681) bereits 2015 verboten, ihre Top-Xeon-Chips an Chinas Supercomputerzentren zu verkaufen. Chinesische Chiphersteller entwickelten neue CPUs – aber ihre MIPS-, PowerPC- und x86-CPUs konnten nicht mit der Leistung der Chips von Intel und AMD mithalten.

    Deshalb wandte sich das Konsortium chinesischer Unternehmen an AMD. AMD – begierig darauf, den chinesischen Markt zu erschließen, das Können von EPYC zu demonstrieren und Intels Quasi-Monopol auf Rechenzentrumschips zu reduzieren – wollte sich die Chance nicht entgehen lassen. Die Trump-Administration sieht die Joint Ventures von AMD jedoch wahrscheinlich als Deckung für den „forcierten Technologietransfer“, den sie blockieren will.

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    Wie heftig wird es AMD erwischen?

    AMD erwirtschaftete im letzten Quartal 60 Millionen US-Dollar an Lizenzumsätzen mit THATIC, was 5 % des Umsatzes ausmachte. Dieser Anteil führte jedoch zu einer deutlichen Steigerung des operativen Ergebnisses, das sich fast verfünffachte und auf 68 Millionen US-Dollar stieg.

    Der Verlust der chinesischen Lizenzgebühren wird zunächst wehtun, aber die THATIC-Vereinbarung betraf nur die erste Generation der EPYC-Designs von AMD. AMD plant, seine EPYC-CPUs der zweiten Generation im dritten Quartal auf den Markt zu bringen. Das Upgrade sollte die Dhyana-Chips von Hygon hinter sich lassen und die Bedenken hinsichtlich der Stärkung der chinesischen Chiphersteller durch AMD zerstreuen können.

    In der zweiten Jahreshälfte könnten stärkere Verkäufe der neuen EPYC-, Ryzen- und Navi-Chips von AMD den Verlust der Lizenzumsätze von THATIC leicht ausgleichen. Dieser Verlust stellt sicherlich eine verpasste Chance für AMD dar, aber Anleger sollten an dieser Stelle nicht überreagieren und die Aktie allein deswegen abstoßen. Stattdessen sollte man sich auf die gewonnenen Marktanteile von EPYC und Ryzen gegenüber Intel konzentrieren. Denn gerade Intel hat aktuell mit anhaltender Chipknappheit und seinen neuen Navi-GPUs zu kämpfen. Die sind nämlich nicht ganz so leistungsfähig wie die von AMD.

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    AMDs China-Pläne könnten an den US-Regulierungsbehörden scheitern - Seite 2 Der langwierige Handelsstreit zwischen den USA und China hat bislang gravierende Auswirkungen auf einige Branchen gehabt, die für die US-Wirtschaft enorm wichtig sind. In der Tech-Branche hat der Konflikt Druck auf jene Unternehmen ausgeübt, die …

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