Deutsche Bank
CEO Christian Sewing geht „All In“ - Seite 2
CEO Christian Sewing startet den letzten Versuch einer Kernsanierung der Deutschen Bank
Ziel von CEO Christian Sewing und seinen Kollegen in der Führungsriege der Bank ist es wohl eine Kapitalerhöhung zu dem aktuell sehr niedrigen Aktienkurs möglichst zu vermeiden, was ich für richtig erachte. Ob sich dieses Ziel jedoch halten lässt, bleibt noch abzuwarten.
Neue Unternehmensstruktur der Bank
Auch verpasst das Management um CEO Christian Sewing der Bank eine völlig neue Struktur. So wird das traditionelle Bankgeschäft sowie das deutsche Firmenkundengeschäft im neuen Geschäftsbereich Unternehmensbank gebündelt. In diesem sollen zukünftig Firmenkunden von Deutscher Bank und Postbank im Heimatmarkt betreut werden, die bis dato noch von der Privat- und Firmenkundensparte betreut wurden.
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Die Unternehmensbank ist also auf Mittelständler, Familienunternehmen und multinationale Konzerne ausgerichtet und kommt auf Kundeneinlagen von mehr als 200 Mrd. Euro. Zudem werden hier täglich
Transaktionen im Gegenwert von rund einer Billion Euro abgewickelt.
Die Investmentbank soll sich zukünftig auf ihre traditionellen Stärken im Beratungs- Finanzierungs-, Währungs- und Zinsgeschäft konzentrieren. Dabei möchte man die Geschäftsbereiche ausbauen, die für Unternehmen besonders relevant sind, einschließlich der Bereiche Devisen- und Kreditprodukte.
Neue Zuschneidung der Zuständigkeiten und neue Vorstände
Ferner wird die Zuständigkeit für bestimmte Geschäftsbereiche neu zugeschnitten sowie einige Topmanager ausgetauscht. So werden die neue Unternehmensbank sowie die Investmentbank von CEO Sewing direkt geleitet. Sein Stellvertreter Karl von Rohr ist hingegen für die Privatkundensparte sowie das Asset Management (DWS) verantwortlich. COO Frank Kuhnke leitet hingegen das Geschäft in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika) sowie die Bad Bank.
Außerdem müssen neben Investmentbankingchef Garth Ritchie die Vorstandsmitglieder Sylvie Matherat (Compliance) und Frank Strauß (Privat- und Firmenkundengeschäft) ihren Hut nehmen. Dafür rücken Christiana Riley (Nord- und Südamerikageschäft), Stefan Simon (Chief Administrative Officer, CAO) sowie Bernd Leukert (von SAP und zuständig für die Digitalisierung) neu in das Topmanagement der Bank auf. Besonders die Erwartungen an Bernd Leukert sind dabei groß, gilt die Bank doch als technologisch sehr rückständig.
Die Investmentbank soll sich zukünftig auf ihre traditionellen Stärken im Beratungs- Finanzierungs-, Währungs- und Zinsgeschäft konzentrieren. Dabei möchte man die Geschäftsbereiche ausbauen, die für Unternehmen besonders relevant sind, einschließlich der Bereiche Devisen- und Kreditprodukte.
Neue Zuschneidung der Zuständigkeiten und neue Vorstände
Ferner wird die Zuständigkeit für bestimmte Geschäftsbereiche neu zugeschnitten sowie einige Topmanager ausgetauscht. So werden die neue Unternehmensbank sowie die Investmentbank von CEO Sewing direkt geleitet. Sein Stellvertreter Karl von Rohr ist hingegen für die Privatkundensparte sowie das Asset Management (DWS) verantwortlich. COO Frank Kuhnke leitet hingegen das Geschäft in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika) sowie die Bad Bank.
Außerdem müssen neben Investmentbankingchef Garth Ritchie die Vorstandsmitglieder Sylvie Matherat (Compliance) und Frank Strauß (Privat- und Firmenkundengeschäft) ihren Hut nehmen. Dafür rücken Christiana Riley (Nord- und Südamerikageschäft), Stefan Simon (Chief Administrative Officer, CAO) sowie Bernd Leukert (von SAP und zuständig für die Digitalisierung) neu in das Topmanagement der Bank auf. Besonders die Erwartungen an Bernd Leukert sind dabei groß, gilt die Bank doch als technologisch sehr rückständig.
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