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    Aktien Europa  569  0 Kommentare Leichte Verluste - Positive Impulse aus China verpuffen schnell

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An Europas Aktienmärkten ist am Montag die erste Freude über gute Konjunkturdaten aus China bis zum Mittag verflogen. Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 war im frühen Handel um fast 0,6 Prozent gestiegen, bevor der Schwung nachließ und das Börsenbarometer ins Minus drehte.

    Zuletzt gab der EuroStoxx um 0,38 Prozent auf 3484,39 Punkte nach und knüpfte damit an seine verhaltene Vorwoche an. Die Anleger agierten vor dem Start in die heiße Phase der Berichtssaison der Unternehmen vorsichtig.

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    In Paris fiel der französische Cac 40 zum Wochenstart um 0,37 Prozent auf 5552,42 Punkte. Der britische Leitindex FTSE 100 notierte 0,14 Prozent tiefer bei 7495,16 Punkte.

    In China waren Daten zur Industrieproduktion und zum Einzelhandel im Juni besser als erwartet ausgefallen. Zudem hatte sich das Wachstum in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt wie erwartet im zweiten Quartal auf 6,2 Prozent verringert. Als Belastung hatte sich der Handelskonflikt mit den USA erweisen.

    Schlusslicht im EuroStoxx waren die Aktien von AB Inbev mit einem Minus von knapp 2 Prozent. Der weltgrößte Bierbrauer bricht den geplanten Börsengang seines Asien-Geschäfts ab. Das Unternehmen verwies dabei auf mehrere Faktoren, unter anderem die herrschenden Marktbedingungen.

    Unter den schwächsten Werten in Paris verloren die Papiere von Danone rund 1 Prozent auf zuletzt 75,12 Euro. Nach ihrem starken Lauf hätten die Aktien des Nahrungsmittelherstellers mittlerweile sein Kursziel von 76 Euro erreicht, schrieb Analyst Alan Erskine von der Schweizer Bank Credit Suisse. Erskine strich deshalb seine Kaufempfehlung für die Anteilsscheine.

    In Amsterdam erklommen die Aktien von Galapagos ein Rekordhoch und zogen zuletzt um mehr als 16 Prozent an. Das amerikanische Biotech-Unternehmen Gilead Sciences erhöhte seinen Anteil an dem Branchenkollegen. Außerdem vereinbarten die beiden Konzerne eine 10-jährige Forschungs- und Entwicklungszusammenarbeit unter anderem im Bereich von Entzündungskrankheiten. Der Deal sei Rückenwind für das Management in seinem Ziel, Galapagos zu einem vollwertigen Biopharmakonzern mit eigener Forschung, Entwicklung und Vermarktung zu machen, schrieb Analyst Terence Flynn von der US-Investmentbank Goldman Sachs./la/mis





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