IBM
Analyst bezeichnet Konzern als „Zombie“-Unternehmen
Obwohl IBM (WKN: 851399) gestern besser als erwartete Quartalszahlen vorlegen und die Aktie in der Folge deutlich zulegen konnte, bezeichnet der Analyst Keith Fitz-Gerald den Konzern als
„Zombie“-Unternehmen. Als „Zombies“ werden dabei in der Finanzbranche Firmen bezeichnet, die eigentlich schon tot sind und nur durch besondere Umstände noch am Leben gehalten werden. So gesehen
könnte man also die Commerzbank als „Zombie“-Bank bezeichnen.
Denn ohne die entsprechende Staatshilfen wäre die Bank wohl längst pleite und somit vom Markt verschwunden. Besonders viele „Zombies“ gibt es dabei in Japan, da die dortige Regierung keine Insolvenzen von Banken und/oder Großkonzernen akzeptieren wollte. Wie aber kommt der Analyst Keith Fitz-Gerald dann darauf, dass ausgerechnet IBM ein solch „wandelnder Toter“ sein könnte? Schauen wir uns das doch einmal selbst an!
Denn ohne die entsprechende Staatshilfen wäre die Bank wohl längst pleite und somit vom Markt verschwunden. Besonders viele „Zombies“ gibt es dabei in Japan, da die dortige Regierung keine Insolvenzen von Banken und/oder Großkonzernen akzeptieren wollte. Wie aber kommt der Analyst Keith Fitz-Gerald dann darauf, dass ausgerechnet IBM ein solch „wandelnder Toter“ sein könnte? Schauen wir uns das doch einmal selbst an!
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Zunächst einmal stellen wir dann fest, dass IBM zwar den vierten Umsatzrückgang in Folge verzeichnen musste. Zugleich vermeldete „Big Blue“ jedoch auch den ersten Gewinnanstieg seit drei Quartalen. Dies genügte den leidgeprüften Anteilseignern schon, um die Aktie letztlich um mehr als +6% hoch zu kaufen. Dies sollte jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass die Aktie in den vergangenen fünf Jahren -23% an Wert verloren hat.
Dividenden federn Kursverluste deutlich ab
Zur Wahrheit gehört jedoch ebenfalls, dass IBM im gleichen Zeitraum 28 US-Dollar je Aktie an Dividenden ausgeschüttet hat. Dadurch wurden die Kursverluste natürlich deutlich abgefedert. Bereinigt um diese Ausschüttungen reduziert sich das Minus für die Anteilseigner nämlich von -23% auf nur noch -9,1%. Auch das ist natürlich keine gute Performance, zumal der Gesamtmarkt im gleichen Zeitraum deutlich steigen konnte. Aber es ist schon deutlich erträglicher.
Trotzdem sind sowohl die geschäftliche Performance (Umsatz- und Gewinnentwicklung) als auch die Performance der Aktie zwei gute Argumente für Analyst Keith Fitz-Gerald und dessen Einschätzung, dass IBM ein „Zombie“ sei. Aber er hat noch mehr! So führt er bspw. an, dass IBM in den letzten Jahren zahlreiche wichtige Trends in der Technologiebranche schlicht und einfach verschlafen habe, insbesondere den Trend zum Cloud Computing.
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Zunächst einmal stellen wir dann fest, dass IBM zwar den vierten Umsatzrückgang in Folge verzeichnen musste. Zugleich vermeldete „Big Blue“ jedoch auch den ersten Gewinnanstieg seit drei Quartalen. Dies genügte den leidgeprüften Anteilseignern schon, um die Aktie letztlich um mehr als +6% hoch zu kaufen. Dies sollte jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass die Aktie in den vergangenen fünf Jahren -23% an Wert verloren hat.
Dividenden federn Kursverluste deutlich ab
Zur Wahrheit gehört jedoch ebenfalls, dass IBM im gleichen Zeitraum 28 US-Dollar je Aktie an Dividenden ausgeschüttet hat. Dadurch wurden die Kursverluste natürlich deutlich abgefedert. Bereinigt um diese Ausschüttungen reduziert sich das Minus für die Anteilseigner nämlich von -23% auf nur noch -9,1%. Auch das ist natürlich keine gute Performance, zumal der Gesamtmarkt im gleichen Zeitraum deutlich steigen konnte. Aber es ist schon deutlich erträglicher.
Trotzdem sind sowohl die geschäftliche Performance (Umsatz- und Gewinnentwicklung) als auch die Performance der Aktie zwei gute Argumente für Analyst Keith Fitz-Gerald und dessen Einschätzung, dass IBM ein „Zombie“ sei. Aber er hat noch mehr! So führt er bspw. an, dass IBM in den letzten Jahren zahlreiche wichtige Trends in der Technologiebranche schlicht und einfach verschlafen habe, insbesondere den Trend zum Cloud Computing.
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