BDI zur Entscheidung der britischen Konservativen, Boris Johnson zum Parteivorsitzenden zu ernennen
Drohungen aus London sind schädlich und kommen wie ein Bumerang zurück
Berlin (ots) - Zur Entscheidung der britischen Konservativen,
Boris Johnson zum Parteivorsitzenden zu ernennen, sagt
BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Drohungen aus London sind
schädlich und kommen wie ein Bumerang zurück"
"Die Wirtschaft braucht jetzt dringend eine Regierung im
Vereinigten Königreich, die durchsetzbare Entscheidungen fällt.
Drohungen aus London, ungeordnet aus der EU auszuscheiden, sind
schädlich und kommen wie ein Bumerang zurück. Sie verstärken die
bereits eingetretenen Schäden in der Wirtschaft.
Boris Johnson zum Parteivorsitzenden zu ernennen, sagt
BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Drohungen aus London sind
schädlich und kommen wie ein Bumerang zurück"
"Die Wirtschaft braucht jetzt dringend eine Regierung im
Vereinigten Königreich, die durchsetzbare Entscheidungen fällt.
Drohungen aus London, ungeordnet aus der EU auszuscheiden, sind
schädlich und kommen wie ein Bumerang zurück. Sie verstärken die
bereits eingetretenen Schäden in der Wirtschaft.
Der künftige Premierminister muss sich für einen geordneten
Übergang einsetzen. Das Austrittsabkommen darf nicht nachverhandelt
werden. Es steht für möglichst wenig Friktion im Außenhandel, stabile
Verhältnisse an den Außengrenzen und für Sicherheit in
Arbeitnehmerfragen.
Klar ist: Die Rahmenbedingungen für alle Beteiligten werden sich
nach dem Brexit verschlechtern. Wenn die künftige Regierung in London
die Weichen jetzt falsch stellt, können schwere Schäden für den
Außenhandel mit dem Königreich und die Investitionen auf der Insel
sehr rasch eintreten.
Das Risiko eines harten Brexit bleibt sehr hoch. Auch wenn es die
Unternehmen schmerzt, bleibt eine gute Vorbereitung das Gebot der
Stunde. Nur so lassen sich die Folgen im Zaum halten."
OTS: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6570
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Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: Presse-Team@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Übergang einsetzen. Das Austrittsabkommen darf nicht nachverhandelt
werden. Es steht für möglichst wenig Friktion im Außenhandel, stabile
Verhältnisse an den Außengrenzen und für Sicherheit in
Arbeitnehmerfragen.
Klar ist: Die Rahmenbedingungen für alle Beteiligten werden sich
nach dem Brexit verschlechtern. Wenn die künftige Regierung in London
die Weichen jetzt falsch stellt, können schwere Schäden für den
Außenhandel mit dem Königreich und die Investitionen auf der Insel
sehr rasch eintreten.
Das Risiko eines harten Brexit bleibt sehr hoch. Auch wenn es die
Unternehmen schmerzt, bleibt eine gute Vorbereitung das Gebot der
Stunde. Nur so lassen sich die Folgen im Zaum halten."
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