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    EANS-News  193  0 Kommentare Oberbank AG / Halbjahresergebnis zum 30.6.2019

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    Geschäftszahlen/Bilanz

    Linz - Erfreuliche Entwicklung der Oberbank im 1. Halbjahr 2019

    Im ersten Halbjahr 2019 konnte die Oberbank vor dem Hintergrund eingetrübter
    Wachstumsperspektiven ein sehr erfreuliches Ergebnis erzielen und das
    Rekordergebnis des Vorjahres neuerlich übertreffen.

    Der Überschuss vor und nach Steuern wurde gesteigert, ebenso die Kredite wie
    auch die Primäreinlagen. Das Kernkapital wurde erneut gefestigt, mit einer Quote
    von 17,36% liegt die Oberbank im Spitzenfeld vergleichbarer europäischen Banken.
    Die Ertragssteigerungen übertrafen die Entwicklung der Kosten, sodass die Cost-
    Income-Ratio neuerlich gesenkt werden konnte. Sie beträgt zum Halbjahr 50,08%.

    "Wir haben uns in unserer Geschäftsgebarung nicht von Unruhe in unserem
    Aktionariat irritieren lassen", kommentiert der Generaldirektor der Oberbank AG,
    Dr. Franz Gasselsberger, die Entwicklung der Key Financials: "Wir haben
    Kundenkredite und Primäreinlagen ausgeweitet und unsere Expansion, vornehmlich
    durch die Eröffnung von Filialen in Deutschland, fortgesetzt. Wir sind darauf
    fokussiert, auch in Zukunft diesen Weg des nachhaltigen, profitablen Wachstum
    fortzusetzen."

    Der Grund für den anhaltenden Erfolg der Oberbank ist in erster Linie das
    Kreditwachstum in allen Kategorien: Seit Mitte 2018 wurden 5,1 Mrd. EUR an neuen
    Krediten vergeben, das Kreditvolumen stieg im Jahresabstand um 5,2% auf 16,4
    Mrd. EUR. Dieses Wachstum ist möglich, weil die Oberbank nicht durch
    Liquiditäts- oder Kapitalengpässe eingeschränkt wird.

    Die Kommerzkredite stiegen um 4,7%, das Volumen stieg von 12,4 Mrd. EUR auf 13,0
    Mrd. EUR an. Die einzelnen Abnehmerbranchen entwickelten sich dabei
    unterschiedlich: So ging die Kreditnachfrage des Automotivebereiches zurück,
    steigende Nachfrage wurde aus der Konsumgüterindustrie, dem Tourismus und dem
    Immobilienbereich beobachtet.

    Die Privatkredite stiegen seit Mitte 2018 um 7,4% auf 3,4 Mrd. EUR. Rund 80% des
    Volumens entfielen auf Wohnbaufinanzierungen, der Rest auf Konsumkredite.

    Entwicklung der wichtigsten Kennzahlen
    Das Zinsergebnis stieg dank des Kreditwachstums trotz der niedrigen Zinsen um
    3,5% auf 171,1 Mio.EUR. Das Equity-Beteiligungsergebnis brach um 45,9% auf 23,4
    Mio. EUR ein. Der Rückgang des Ergebnisbeitrages der voestalpine konnte auch von
    den stark gestiegenen Beiträgen der Schwesternbanken nicht kompensiert werden.
    Bei den Risikovorsorgen konnte nahezu 1 Mio. EUR aufgelöst und dem Ergebnis
    zugeführt werden, das Dienstleistungsergebnis stieg moderat um 1,3% auf 80,2
    Mio. EUR und ist damit die zweitwichtigste Säule des Betriebsergebnisses. Der
    Verwaltungsaufwand konnte um 1,5% auf 142,4 Mio. EUR gesenkt werden. Insgesamt
    hat somit die positive Entwicklung des operativen Geschäfts die negative
    Entwicklung des Beteiligungsertrags mehr als kompensiert. Das Betriebsergebnis
    stieg im Jahresabstand um 1,8% auf 141,9 Mio. EUR, der Überschuss vor Steuern um
    6,5% auf 142,8 Mio. EUR und der Überschuss nach Steuern um 3,9% auf 118,4 Mio.
    EUR.

    Die Cost-Income-Ratio betrug zum Halbjahr 2019 50,1%, die Kernkapitalquote
    17,36%. Diese beiden Kennzahlen sind für die Wettbewerbsfähigkeit einer Bank von
    großer Aussagekraft.

    Ausblick
    Für das zweite Halbjahr rechnen die Führungskräfte der Oberbank mit einer
    Reduktion der Wachstumserwartung auf breiter Front. Die Notenbanken haben bzw.
    werden die Zinspolitik weiter verschärfen. Dies wird über Negativzinsen die
    Banken und deren Bilanzen enorm belasten, während nicht zu erwarten ist, dass
    Zinssenkungen die Wirtschaft bzw. insbesondere die produzierenden Unternehmen
    spürbar beleben werden.

    Für die Oberbank erwartet das Management die Fortsetzung des Kreditwachstums und
    ein stabiles Dienstleistungsergebnis. Das Beteiligungsergebnis wird deutlich
    schwächer erwartet, das Kreditrisiko sollte auf dem außergewöhnlich niedrigen
    Niveau verharren. Das sehr gute Ergebnis des 1. Halbjahres kann nicht auf das
    Gesamtjahr 2019 hochgerechnet werden. Ein Jahresüberschuss in annähernd gleicher
    Höhe wie 2018 wäre ein schöner Erfolg.



    Rückfragehinweis:
    Oberbank AG
    Mag. Frank Helmkamp
    0043 / 732 / 7802 - 37247
    frank.helmkamp@oberbank.at

    Ende der Mitteilung euro adhoc
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    Emittent: Oberbank AG
    Untere Donaulände 28
    A-4020 Linz
    Telefon: +43(0)732/78 02-0
    FAX: +43(0)732/78 58 10
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    Sprache: Deutsch






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