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     2119  1 Kommentar 4 Gründe, warum man die Daimler-Aktie nicht abschreiben sollte

    Die Daimler (WKN: 710000)-Aktie wurde über die letzten vier Jahre stark gebeutelt. Vom Hoch im Jahr 2015 hat der Wert bis heute bereits etwa 50 % verloren (18.09.2019). Ausgangspunkt war das Bekanntwerden von Dieselabgasmanipulationen bei VW (WKN: 766403), die sich nach und nach durch die gesamte Branche fortpflanzten. Dies war keine Überraschung, denn viele Hersteller nutzen dieselbe Technik und ähnliche Zulieferer.

    Zuletzt drückten auch noch zunehmende Konjunktursorgen den Kurs, die von China ausgingen und sich in der Welt ausbreiteten. Autoaktien sind generell sehr konjunkturanfällig, weshalb auch die starken Kursschwankungen nicht überraschen. Auf einen dauerhaften Untergang des Unternehmens sollte man dennoch nicht setzen. Dies sind die Gründe.

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    1. Das Geschäft wächst weiterhin

    Aktienkurse orientieren sich nur an der kurzfristigen Gewinnentwicklung eines Unternehmens. Deshalb ist aus ihnen schwerlich ein Rückschluss auf die tatsächliche Unternehmensentwicklung zu ziehen. Diesen liefern nur die Geschäftsabschlüsse. Und schaut man sich Daimlers Umsatzentwicklung über die vergangenen zehn Jahre (2009 bis 2018) an, kann man keinen Niedergang, sondern ein Wachstum von 78.924 auf 167.362 Mio. Euro feststellen. Dies entspricht immerhin einer jährlichen Wachstumsrate von 8,7 %.

    Daimler-Fahrzeuge sind häufig ein Statussymbol und deshalb vor allem in China beliebt. Viele Menschen möchten darüber ausdrücken, dass sie zur Oberschicht gehören. Und auch im ersten Halbjahr 2019 bleibt Daimler bei den Premiummodellen führend, auch wenn der Absatz bei der Marke Mercedes-Benz um 4,6 % sank. In diesem Zusammenhang darf nicht vergessen werden, dass derzeit viele Autohersteller unter höheren Zöllen und der Verlangsamung des Welthandels leiden.

    2. Die Kosten werden sinken

    Zwar wird der neue Daimler-Chef Källenius erst im November 2019 seinen Plan für die Zukunft vorstellen, aber eines ist heute schon klar: Der Konzern wird seine Kosten deutlich senken, um die Profitabilität zu steigern. Grund ist der Konzernumbau in Richtung neue Antriebe, der zunächst Milliarden Euro kostet. Geringere Kosten führen in aller Regel aber auch früher oder später wieder zu höheren Gewinnen und damit Aktienkursen.

    3. Die Produktpalette wird neu ausgerichtet

    Man könnte Daimler vorwerfen, dass das Unternehmen nicht eher auf umweltfreundliche Antriebe gesetzt hat, aber dies ist zu einfach, denn wer weiß heute schon genau, welche Antriebe sich in Zukunft durchsetzen werden, und was nutzt eine massenhafte E-Auto-Produktion, wenn sie nicht gekauft werden oder immer noch Lademöglichkeiten fehlen?

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Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    4 Gründe, warum man die Daimler-Aktie nicht abschreiben sollte Die Daimler (WKN: 710000)-Aktie wurde über die letzten vier Jahre stark gebeutelt. Vom Hoch im Jahr 2015 hat der Wert bis heute bereits etwa 50 % verloren (18.09.2019). Ausgangspunkt war das Bekanntwerden von Dieselabgasmanipulationen bei VW (WKN: …

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