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     215  0 Kommentare Mit Vernunft gegen gewaltbereite Klimaakteure / Thomas L. Kemmerich fordert, die Sorgen der mittelständischen Automobilwirtschaft ernst zu nehmen (FOTO)

    Erfurt (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Anlässlich der Bundesdelegiertenkonferenz des Liberalen
    Mittelstands, die in diesem Jahr in Erfurt stattgefunden hat, sprach
    sich der Thüringer Bundestagsabgeordnete Thomas L. Kemmerich dafür
    aus, die Sorgen der mittelständischen Automobilwirtschaft ernst zu
    nehmen und sie mit ihren gravierenden Herausforderungen für die
    Zukunft seitens der Politik nicht allein zu lassen.

    "Wir werden uns gegen eine ideologiegetriebene Klimapolitik zur
    Wehr setzen, die blind zigtausende Arbeitsplätze von heute auf morgen
    opfert, nicht um die Umwelt zu retten, sondern um dem Zeitgeist
    hinterher zu laufen." Da nicht nur Gewerbetreibende sondern gerade in
    ländlichen Gebieten viele Menschen auf das Auto angewiesen sind, sei
    die Politik hier gefordert, wieder mehr mit Augenmaß zu agieren.
    Spätestens nach Demonstrationen, Blockaden und Sachbeschädigungen
    anlässlich der Automobilausstellung IAA in Frankfurt am Main sei
    deutlich, dass die Automobilbranche unter politisch und rechtlich
    unsicheren Rahmenbedingungen agiere. "Die Klimaschutzbewegung muss
    sich endlich von gewaltbereiten Akteuren trennen", forderte
    Kemmerich.

    In einem Fachgespräch mit dem Geschäftsführer des Zentralverbandes
    Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK), Dr. Christoph Konrad, waren sich beide
    einig, dass bei allen berechtigten Anliegen des Umweltschutzes die
    Vernunft nicht auf der Strecke bleiben dürfe. Die Wirtschaft und
    insbesondere der Mittelstand habe auch im Auge zu behalten,
    wettbewerbsfähige Arbeitsplätze und damit soziale Absicherung zu
    schaffen und zu erhalten.

    Dr. Christoph Konrad ging auch auf die Frankfurter Proteste ein.
    Es sei schlicht die Unwahrheit, wenn behauptet würde, es müsse die
    Tatenlosigkeit in der Klimapolitik überwunden werden. Allein im
    Autosektor spreche die Reduzierung des CO2-Ausstoßes von
    durchschnittlich 145,7 g CO2 pro km auf jetzt durchschnittlich 119,5
    g eine deutliche Sprache. Ab 2021 müsse der Flottendurchschnitt bei
    95 g CO2 pro km liegen. Dann sprächen wir über Autos, die nur noch 4
    Liter Benzin oder 3,6 Liter Diesel pro 100 Kilometer verbrauchten.
    Mit diesen Entscheidungen auf der europäischen Ebene, also durch
    EU-Recht, stoße man bei der Motorenentwicklung an die Grenzen der
    Physik. Ein Passat könne man eben nicht auf 90 g CO2 drücken. Die
    schon beschlossenen Vorgaben, ab 2025 nur noch 75 g/km im
    Flottendurchschnitt zuzulassen, forderten Fahrzeuge mit einem
    durchschnittlichen Verbrauch von 3,2 Liter Benzin und 2,8 Liter
    Diesel. Man habe mit dieser Gesetzgebung eine versteckte E-Auto-Quote
    etabliert.

    Ebenso wie der ZDK setzt sich der Bundesvorsitzende der liberalen
    Mittelständler konsequent für Technologieoffenheit ein. "Wasserstoff,
    Brennstoffzelle, synthetische Kraftstoffe, Erd- und Flüssiggas sind
    hier die Stichworte", so Kemmerich. Konrad begrüßte dessen
    Bereitschaft, sich für eine Angleichung der steuerlichen Förderung
    dieser genannten Technologien mit der staatlichen Förderung der
    Batterie-E-Mobilität einzusetzen.

    OTS: Liberaler Mittelstand Bundesverband e.V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/127650
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_127650.rss2

    Pressekontakt:
    Liberaler Mittelstand e.V.
    Thomas Philipp Reiter
    Generalsekretär
    tpr@liberaler-mittelstand.eu
    Tel. (0172) 910 20 20


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