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    GBP /USD  459  3 Kommentare Luft ist (vorerst) raus!

    Bei GBP/USD waren in den letzten Handelstagen Gewinnmitnahmen zu beobachten. Die aktuellen Entwicklungen rund um den Brexit trafen auf ein aus technischer Sicht überkauftes Pfund. Entsprechend ging es  für dieses zuletzt etwas nach unten. So überraschend kam dieses jedoch nicht. 

    So hieß es unter anderem in unserer letzten Kommentierung vom 21.10. an dieser Stelle. „[…] Aus charttechnischer Sicht profitiert das Pfund noch immer von dem im Bereich von 1,20 US-Dollar ausgebildeten Doppelboden, der die aktuelle Erholung initiierte. Diese wurde immer wieder aufs Neue von frischen Kaufsignalen befeuert. Der Ausbruch über die 1,23 US-Dollar sowie über die 1,25 US-Dollar und die 1,275 US-Dollar sind diesbezüglich zu benennen. Das Verlassen des bis dato dominierender Abwärtstrends (rot dargestellt) sorgte für zusätzliche Entlastung und Entspannung. Nach dem fulminanten Zwischensprint wurde nun mit dem Bereich von 1,30 US-Dollar der nächste Meilenstein erreicht. Die Bewegung ist deutlich überkauft und aufgrund der veritablen Fallhöhe auch anfällig für Gewinnmitnahmen. Idealerweise spielen sich diese oberhalb von 1,275 US-Dollar ab. Sollte es darunter gehen, wäre das als deutliches Warnsignal zu bewerten. Auf der Oberseite könnte ein erfolgreicher Ausbruch über die 1,30 US-Dollar – trotz der bereits überkauften Lage  - neuen Schwung entfachen… In diesem Fall müsste man auch über Bewegungsziele im Bereich von 1,32 / 1,33 US-Dollar diskutieren.“


    Das Erreichen der 1,30 US-Dollar initiierte Gewinnmitnahmen. Mit Blick auf die Relevanz dieser Widerstandszone und mit Blick auf die überkaufte Markttechnik konnte man damit rechnen. 

    In den nächsten Handelstagen könnte es vor allem für den US-Dollar frische Impulse geben. Heute (Mittwoch) geht es dann ans Eingemachte. Die US-Notenbank wird den Märkten ihre Leitzinsentscheidung bekanntgeben. Zudem werden mit frischen Daten zum US-BIP und zu den Konsumausgaben weitere wichtige Gradmesser erwartet. Die Zahlenflut geht dann im weiteren Verlauf der Woche weiter und erreicht am Freitag mit dem US-Arbeitsmarktbericht für Oktober einen weiteren Höhepunkt.

    Aus charttechnischer Sicht gilt: So lange sich der Rücksetzer oberhalb von 1,275 US-Dollar abspielt (inkl. 200-Tage-Linie) ist alles im grünen Bereich. Das Pfund würde so seine Chance wahren, die Aufwärtsbewegung kurzfristig wieder aufzunehmen. Geht es jedoch unter die 1,275 US-Dollar, muss die Lage neu bewertet werden. Oberhalb von 1,30 US-Dollar würde sich dem Pfund weiteres Aufwärtspotential eröffnen. In diesem Fall würde eine Fortsetzung der Bewegung auf 1,32 / 1,33 US-Dollar winken. 
     


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