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    Krypto, Finanzen, Bitcoin,  887  0 Kommentare Bankenkrise im Libanon deckt die Schwächen von Kryptowährungen auf

    Die seit knapp zwei Wochen anhaltenden Bankenschließungen im Libanon waren eine Gelegenheit für Bitcoin, seine Fähigkeiten als Zahlungsmittel unter realen Bedingungen zu demonstrieren. Doch die Technologie ist offenbar noch nicht bereit.

    Libanon, Jal El Dib: Demonstranten reagieren auf die im Fernsehen übertragene Ansprache des libanesischen Präsidenten Aoun. (Foto: dpa)

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    Seit knapp zwei Wochen kommt es im Libanon zu Massenprotesten gegen die Regierung. Mit brennenden Reifen und Mülltonnen haben Demonstranten wichtige Zufahrtsstraßen in die Hauptstadt Beirut blockiert. Im Nordosten der Stadt errichteten Demonstranten Straßensperren mit Autos und stellten Zelte auf, um gegen die Regierung zu demonstrieren. Aus Regierungskreisen hieß es am Montag, dass die Regierung sich weiterhin weigere zurückzutreten, um ein Abdriften des Landes ins Chaos zu verhindern. Auslöser waren angekündigte Sparmaßnahmen und Steuererhöhungen der Regierung, wie etwa die Einführung einer neuen Gebühr auf Anrufe über Internetdienste wie WhatsApp.

    In der Folge der Proteste wurden die Banken im Libanon geschlossen. Der libanesischen Nachrichtenagentur NNA zufolge soll das von der Staatsanwaltschaft verhängte Verbot bis zu einem neuen Regulierungsbeschluss der Zentralbank gelten.

    Die Banken rechnen nach der Wiedereröffnung damit, dass viele Sparer gleichzeitig ihre Ersparnisse in Dollar abheben werden, was die schwindenden Deviseneinlagen der Institute aufbrauchen könnte. Der Bankenverband sagte, dass die Geldhäuser daher bis zur Wiederherstellung der Stabilität im Land geschlossen bleiben. Der Libanon hat mit 151 Prozent eine der höchsten Staatsschuldenquoten weltweit.

    Die Bankenschließungen und der nun drohende Bank-Run sind von vielen Bitcoin-Anhängern mit Begeisterung aufgenommen worden. Denn Bitcoin und andere Kryptowährungen verfolgen das Ziel, das etablierte Finanzsystem zu ersetzen. Wenn also Banken versagen und von den Bürgern nicht mehr genutzt werden können, dann sollte dies eigentlich für Bitcoin eine Gelegenheit darstellen, seine Möglichkeiten zu demonstrieren. Doch es kam anders.

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    • Was zu den Bankenschließungen im Libanon geführt hat
    • Was den Einsatz von Bitcoin im Libanon erschwert
    • Welche technologischen Probleme Bitcoin erst noch meistern muss, um ein ernst zu nehmendes Zahlungsmittel zu werden


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