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     1228  1 Kommentar Der DAX zum November-Verfallstag

    Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

    wie schon zum Oktober-Verfallstag ist der DAX auch im November schon weit in das bullishe Terrain der Positionen zum Verfallstag am Freitag dieser Woche hineingelaufen. Eine solche Konstellation macht die Prognose stets etwas schwieriger.

    Die aktuelle Positionierung zum Verfallstag

    Grund dafür ist, dass man dann immer nur spekulieren kann, welche der Positionen, die sich schon im Geld befinden, wie stark abgesichert sind. Generell geht man natürlich davon aus, dass jede Position im Notfall abgesichert wird. In der Praxis wird es aber immer wieder so sein, dass manche Investoren eine Absicherung nicht vornehmen können oder wollen. Erfahrungsgemäß werden insbesondere Put-Positionen seltener durch die Stillhalter abgesichert.

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    Mit diesen Hinweisen im Hinterkopf werfen wir nun den obligatorischen Blick auf das aktuelle Verfallstagsdiagramm:

    Verfallstagsdiagramm DAX November 2019 

    Weit im positiven Terrain

    Beim gestrigen DAX-Stand von ca. 13.200 Punkten (siehe grüne Pfeile im Chart oben) ist der DAX aus Sicht der Stillhalter schon weit in das Call-Terrain vorgedrungen. Das wird insbesondere in der „Schüsselkurve“ im unteren Chartteil deutlich, wo der Pfeil schon ein ordentliches Stück den blauen Hang hinaufgeklettert ist. Das bedeutet, dass schon sehr viele Call-Positionen (blaue Balken) im Geld liegen und kaum noch Put-Positionen (rote Balken) oberhalb des aktuellen DAX-Niveaus liegen.

    Die meisten dieser Call-Positionen dürften also längst abgesichert sein. Das gilt insbesondere für die größte Call-Position bei 12.650 Punkten. Solche abgesicherten Positionen, kann man daher bei der Kurszielabschätzung weitgehend unberücksichtigt lassen.

    Man darf aber nicht vergessen, dass diese Absicherungen auch wieder aufgelöst werden, wenn diese Positionen wieder aus dem Geld laufen sollten. Bei Call-Positionen geschieht das, wenn der Kurs unter den Basispreis der entsprechenden Position sinkt. Genauso wie die Eröffnung von Absicherungspositionen treibt deren Auflösung den Kurs weiter in die Richtung, die zur Eröffnung oder Auflösung führte. Bei Call-Positionen führen steigende Kurse zur Eröffnung einer Absicherung, sinkende Kurse hingegen zu ihrer Auflösung. Bei Puts ist es umgekehrt.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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