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    Kommentar  7495 Tesla-Fabrik in Brandenburg: Ihre Insolvenz wäre Deutschlands Segen

    Über den geplanten Bau der Giga-Fabrik von Tesla in Brandenburg herrscht großer Jubel. Was kaum jemand bedenkt: Von der Fabrik würde Deutschland am meisten profitieren, wenn sie nach ihrer Eröffnung rasch insolvent ginge.


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    Elon Musk hat es verkündet: Tesla kommt nach Deutschland. In der brandenburgischen Gemeinde Grünheide (rund 8.600 Einwohner/ circa 30 Autominuten von Berlin) soll eine Giga-Fabrik errichtet werden. Die Investitionen dürften sich auf eine mittlere Milliarden-Summe belaufen - mindestens. Etwa 7.000 Arbeitsplätze sollen entstehen, sogar von 10.000 war schon die Rede.

    Im strukturschwachen Brandenburg wird bereits gejubelt. Ein halbes Jahr lang soll die Landesregierung Geheimverhandlungen mit Musk geführt haben (wobei Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) zwar von Gesprächen mit Tesla spricht, das aber gleichbedeutend ist mit Gesprächen mit Musk - der exzentrische Unternehmer trifft alle nur halbwegs wichtigen Entscheidungen nämlich höchstpersönlich). Auch in Berlin herrscht helle Begeisterung. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne), die schon in der Vergangenheit - vergeblich - eine Tesla-Fabrik in die Metropole holen wollte, freut sich über das Digital-Zentrum, das die Kalifornier in der Bundeshauptstadt errichten wollen. Schließlich sei Berlin mit seiner "digitalen Industrie" und seinem "Start-up-Ökosystem" geradezu prädestiniert für die jungen hippen Entwickler aus aller Welt. Pop spricht auch schon von "Wirtschaftsförderungen", die dem Großkonzern (Umsatz: 21,5 Milliarden Dollar) gewährt werden könnten.

    Und das ist auch bereits der erste Knackpunkt: Wie viele Steuermittel werden eigentlich in die Neuansiedlung fließen?

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