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    Pharmaindustrie  232  0 Kommentare Trainingsdefizite richten wachsende Schäden an / Professionelle E-Learnings erleichtern Mitarbeitern den Umgang mit komplizierten SOP-Dokumenten

    Frankfurt am Main (ots) - In der streng regulierten Pharmaindustrie entscheidet
    die Produktqualität. Fast ein Viertel der Produktionsmitarbeiter der
    Pharmaindustrie arbeitet deshalb in der Qualitätssicherung - die Tendenz ist
    steigend. Die Ausgaben für dieses Personal und zur Beseitigung von
    Qualitätsmängeln betragen schätzungsweise zwischen 20 und 30 Prozent der
    Gesamtkosten. Seit dem Jahr 2010 hat sich die Zahl der Rückrufe von Medikamenten
    fast verdoppelt, so die Zahlen des Bundesinstitutes für Arzneimittel und
    Medizinprodukte (BfArM). Es gibt also Probleme in der Anwendung von
    Qualitätssicherungssystemen.

    "Wir stellen fest, dass SOP-Dokumentationen fast ausschließlich auf Audits
    zugeschnitten sind. Für den Mitarbeiter sind deren Inhalte jedoch im Normalfall
    viel zu kompliziert und eignen sich kaum für Trainings", sagt Dr. Adam Sobanski,
    Partner von MAIN5. Das Beratungsunternehmen ist auf komplexe A-Z-Projekte in der
    Pharmaindustrie spezialisiert und berät Unternehmen auf dem Weg zu effektiverem
    Mitarbeitertraining. "Im Idealfall sollte ein Mitarbeiter beim ersten Durchlesen
    einer SOP verstehen worum es geht", sagt Sobanski. "Mitarbeiter, besonders die
    in der Produktion, müssen verstehen, wie sie Routine-Tätigkeiten korrekt und
    fehlerfrei durchführen können."

    Dafür bieten moderne E-Learning Module ein ausgezeichnetes Instrumentarium:
    Einmal erstellt, sparen sie in der Folge zusätzlichen Personalaufwand, sichern
    stets gleichbleibende Qualität der Trainingsinhalte, ermöglichen ein
    individuelles Lerntempo und können auch bei hoher Mitarbeiterfluktuation
    jederzeit eingesetzt werden. In einer fortgeschrittenen Stufe lassen sich auch
    Trainings außerhalb der realen Produktion in der "Virtual Reality" durchführen.

    Studie bestätigt Audit-Fokus

    Die Industrie ist generell sehr stark auf Audits fokussiert, zeigt die durch
    MAIN5 durchgeführte Studie "Pharma Insights 2019": 94 Experten aus der
    Pharmabranche wurden befragt. 70 Prozent von ihnen sind der Ansicht, die SOPs
    der Pharmaindustrie seien deshalb so unverständlich, weil sie historisch
    gewachsen sind. 65 Prozent glauben, sie seien primär auf Audits fokussiert. Nur
    acht Prozent der Befragten halten diese Prozesse und Trainings für
    zukunftsorientiert. Darin liegt die größte Herausforderung. "Die Erfahrung der
    aktuellen Großprojekte bei unseren Kunden zeigt, dass E-Learnings sehr
    erfolgreich sind, aber auch einen großen Aufwand erfordern", sagt Sobanski.

    Lernen mit Vergnügen ist am effektivsten

    Für ein wirkungsvolles E-Learning reicht es nicht aus, die vorhandenen
    Spezialisten um Weitergabe ihres Wissens zu bitten. Vielmehr müssen diese
    Informationen optisch und akustisch in leicht verständlicher und ansprechender
    Form präsentiert werden (Lernen aus Pflichtbewusstsein ist stets weniger
    effektiv als Lernen mit Vergnügen). Best practice E-Learnings sollten
    interaktiv, einfach und mit einzelnen Modulen von 20 bis 40 Minuten Dauer
    angelegt sein. Für ihre Erstellung ist eine spezielle Software notwendig, die
    nach Kundenwunsch ausgewählt wird. Damit werden Templates entwickelt, die ein
    Grundgerüst für die Inhalte bieten und in ansprechender Form die Lernenden
    motivieren. Diese Templates erleichtern später auch die rasche Erstellung
    weiterer Trainingseinheiten, ohne dass besondere IT-Kenntnisse erforderlich
    wären.

    Die gewonnene Zeit kann sinnvoll für die didaktische Aufarbeitung des Inhaltes
    genutzt werden.

    Deshalb kann E-Learning die Grundlage für eine höhere Qualitätskultur im
    Unternehmen bilden, bei der Vermeidung von Fehlern im Routine-Ablauf helfen und
    auch zu einer höheren Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Arbeitsgebiet
    beitragen. Innerhalb des Unternehmens braucht die Trainings-Thematik künftig
    stärkere Aufmerksamkeit des Managements sowie ein finanzielles Fundament.

    Main5 (www.main5.de) wurde 2013 als Management Consulting Unternehmen gegründet
    und ist auf die Strategie-, Prozess- und Lösungsberatung internationaler Life
    Science Unternehmen in den regulatorischen Bereichen R&D, Regulatory Affairs und
    Quality Management fokussiert. Die Berater von Main5 kombinieren ihre
    methodischen und systemischen Vorgehensweisen mit einer langjährigen
    Industrieerfahrung. Auch komplexe Vorhaben führender Industriekunden werden
    durch den holistischen Ansatz umgesetzt, der Mensch steht dabei im Mittelpunkt
    auf dem Weg in die digitale Zukunft.

    Pressekontakt:
    Weitere Informationen: MAIN5 GmbH & Co. KGaA,
    Verwaltungssitz: Schumannstr. 27, 60325 Frankfurt am Main,
    Tel.: +49 (0) 69 505 027 228, E-Mail: presse@main5.de,
    Web: www.main5.de

    PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH,
    Tel. 0611/973150, E-Mail: team@euromarcom.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/131148/4446490
    OTS: MAIN5 GmbH & Co. KGaA



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