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    Aktien Frankfurt Ausblick  114  0 Kommentare UN-chinesischer Konflikt wegen Hongkong trübt Laube

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Weitere Spannungen zwischen den USA und China wegen der Situation in Hongkong dürften am Donnerstag auch am deutschen Aktienmarkt auf die Stimmung drücken. Hinzu kommt ein voraussichtlich eher schwungloser Handel angesichts des "Thanksgiving"-Feiertages in den USA. An dem zuletzt bereits ruhigen Börsengeschehen dürfte sich daher kaum etwas ändern.

    Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Stunde vor dem Start ein Minus von 0,23 Prozent auf 13 256 Punkte. Damit wird es wohl mit einem weiteren Jahreshoch für den Dax erst einmal nichts. Seinen bisherigen Jahreshöchststand hatte der deutsche Leitindex in der Vorwoche bei 13 374 Punkten erreicht. Darüber käme sofort das Rekordhoch von 13 596 Punkten aus dem Januar 2018 ins Spiel. Der EuroStoxx 50 wird am Donnerstag 0,2 Prozent schwächer erwartet.

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    Im Auge behalten müssen die Anleger die Reaktion der Chinesen auf die US-Gesetze zur Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkong, die US-Präsident Donald Trump nun mit seiner Unterschrift in Kraft setzte. China drohte mit "entschiedenen Gegenmaßnahmen", bestellte zunächst aber nur erneut den US-Botschafter ein.

    "Die Anleger warten heute erst einmal ab", schrieb Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Die Chance auf weitere Kursgewinne werde immer geringer und gleichzeitig die Fallhöhe immer größer, führte der Portfolio-Manager aus. "Viele Investoren wollen zunächst sehen, welche Auswirkung die Unterzeichnung der US-Gesetze zu Hongkong auf einen möglichen Handelsdeal haben." Altmann selbst hält es für sehr wahrscheinlich, dass sich dadurch eine Einigung zwischen den USA und China weiter verzögern oder ein Deal sogar vorübergehend auf Eis gelegt wird.

    Vorbörsliche Bewegung bei Einzelwerten gab es bislang kaum. Innogy gaben auf Tradegate zum Xetra-Schluss etwas nach. Der Versorger passte seinen Ausblick an die Übernahme durch Eon an.

    Der in der Schweiz notierte Halbleiterhersteller AMS kommt derweil mit der geplanten Übernahme des deutschen Leuchtenherstellers Osram offenbar nicht wirklich gut voran. Es haben bisher kaum Osram-Aktionäre das Angebot angenommen. Dass AMS die Osram-Aktionäre gebeten habe, gut eine Woche vor Ablauf des Kaufangebots die Aktien anzudienen, klinge fast schon nach Panik, sagte ein Händler./ajx/mis





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