EU Open Data Report 2019
Europa setzt bei offenen Daten vermehrt auf Qualität / Die fünfte jährliche von der EU Kommission beauftragte Studie verdeutlicht die Evolution von Open Data in Europa (FOTO)
Berlin (ots) - Der fünfte jährliche "Open Data Maturity Report 2019" im Auftrag
der EU Kommission zeigt, dass die Länder in Europa Fortschritte bei der
Veröffentlichung und der Weiterverwendung von Open Data gemacht haben. Die im
Kontext des "European Data Portal" von Capgemini koordinierte und
veröffentlichte Studie verdeutlicht zugleich, dass die Länder dabei
unterschiedliche Prioritäten setzen.
Insgesamt zeichnen sich im Report 2019 vier wesentliche Trends ab:
der EU Kommission zeigt, dass die Länder in Europa Fortschritte bei der
Veröffentlichung und der Weiterverwendung von Open Data gemacht haben. Die im
Kontext des "European Data Portal" von Capgemini koordinierte und
veröffentlichte Studie verdeutlicht zugleich, dass die Länder dabei
unterschiedliche Prioritäten setzen.
Insgesamt zeichnen sich im Report 2019 vier wesentliche Trends ab:
Vom Ausbau zur Konsolidierung: Nachdem in Europa mehrere Jahre der Reifegrad von
Open Data vorangetrieben wurde, befindet man sich nun in einer Phase der
Konsolidierung. So stieg der Reifegrad seit dem Start der Umfrage 2015 jedes
Jahr maßgeblich, bis 2017 ein Höhepunkt erreicht wurde. Diese vorherige
Steigerung des Reifegrads hat sich mittlerweile zu einem fortlaufenden Trend von
Optimierung und Konsolidierung weiterentwickelt. Ausgehend von belastbaren
Open-Data-Richtlinien, Steuerungsmodellen und optimierten Portalen, erweitern
und intensivieren die EU28+ Länder momentan ihre Bemühungen in den komplexeren
Bereichen von Open Data: Qualität und Effektivität.
Von Quantität zu Qualität, im Sinne der Nutzerbedürfnisse: Durch die zunehmende
Reife der Vorhaben bezüglich Open Data, hat sich der Fokus der Länder von der
Quantität zur Qualität verschoben. In den ersten Jahren gab es daher umfassende
Bemühungen, mehr lizenzierte Daten als Open Data zu veröffentlichen und bereits
in den öffentlichen Verwaltungen vorhandene Datenbestände verfügbar zu machen.
Heute liegt der Fokus verstärkt darauf, dass diese Daten den Nutzern einen
entsprechenden Mehrwert liefern, was zumeist eine Verbesserung der Datenqualität
bedeutet. Das zeigt sich unter anderem daran, dass Open-Data-Teams auf
nationaler und lokaler Ebene zunehmend mit Nutzergruppen in Kontakt treten und
deren Feedback und Bedürfnisse zu berücksichtigen versuchen.
Von der Veröffentlichung zur Effektivität von Daten: Den EU28+ Ländern geht es
nicht länger nur um die Veröffentlichung von Open Data und um die
Berücksichtigung der übrigen Richtlinien zur Weiterverwendung von Informationen
des öffentlichen Sektors. Vielmehr wird versucht, Daten bestmöglich nutzbar zu
machen, um eine größere Effektivität zu erzielen. Entsprechend werden vermehrt
Maßnahmen unternommen, um zu verstehen, wie Daten einen Mehrwert liefern können
und wie sich die Anforderungen und Bedürfnisse der Nutzer besser ermitteln
lassen. Die Beispiele reichen hierbei von Veranstaltungen für die verschiedenen
Open Data vorangetrieben wurde, befindet man sich nun in einer Phase der
Konsolidierung. So stieg der Reifegrad seit dem Start der Umfrage 2015 jedes
Jahr maßgeblich, bis 2017 ein Höhepunkt erreicht wurde. Diese vorherige
Steigerung des Reifegrads hat sich mittlerweile zu einem fortlaufenden Trend von
Optimierung und Konsolidierung weiterentwickelt. Ausgehend von belastbaren
Open-Data-Richtlinien, Steuerungsmodellen und optimierten Portalen, erweitern
und intensivieren die EU28+ Länder momentan ihre Bemühungen in den komplexeren
Bereichen von Open Data: Qualität und Effektivität.
Von Quantität zu Qualität, im Sinne der Nutzerbedürfnisse: Durch die zunehmende
Reife der Vorhaben bezüglich Open Data, hat sich der Fokus der Länder von der
Quantität zur Qualität verschoben. In den ersten Jahren gab es daher umfassende
Bemühungen, mehr lizenzierte Daten als Open Data zu veröffentlichen und bereits
in den öffentlichen Verwaltungen vorhandene Datenbestände verfügbar zu machen.
Heute liegt der Fokus verstärkt darauf, dass diese Daten den Nutzern einen
entsprechenden Mehrwert liefern, was zumeist eine Verbesserung der Datenqualität
bedeutet. Das zeigt sich unter anderem daran, dass Open-Data-Teams auf
nationaler und lokaler Ebene zunehmend mit Nutzergruppen in Kontakt treten und
deren Feedback und Bedürfnisse zu berücksichtigen versuchen.
Von der Veröffentlichung zur Effektivität von Daten: Den EU28+ Ländern geht es
nicht länger nur um die Veröffentlichung von Open Data und um die
Berücksichtigung der übrigen Richtlinien zur Weiterverwendung von Informationen
des öffentlichen Sektors. Vielmehr wird versucht, Daten bestmöglich nutzbar zu
machen, um eine größere Effektivität zu erzielen. Entsprechend werden vermehrt
Maßnahmen unternommen, um zu verstehen, wie Daten einen Mehrwert liefern können
und wie sich die Anforderungen und Bedürfnisse der Nutzer besser ermitteln
lassen. Die Beispiele reichen hierbei von Veranstaltungen für die verschiedenen