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    Wirecard  380  0 Kommentare Ikea muss doch sp...

    TecDAX | Wirecard: Ikea muss doch sp...

     Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) gewinnt neues Geschäft: Ikea vertraut in Malaysia auf Wirecard's Technik und Abwicklung, sonderbar dass

    immer wieder neue Partner respektive Kunden gefunden werden können von einem Unternehmen, dass die eigenen Bilanzen manipulieren soll. Wieso ist Wirecard so erfolgreich, wenn doch die FT feststellt, dass 2017er Bilanzen in großen Teilen falsch wären? Vielleicht weil das operative Auftreten von Wirecard und die Abwicklung von Milliarden und Abermilliarden Zahlungsprozessen pro Monat korrekt erfolgt. Also zum neuen Kunden: IKEA Malaysia nutzt ab sofort einen der sogenannten Zusatzdienste von Wirecard, einer der Zusatzdienste der höhere Margen bietet als das reine Zahlungsgeschäft. Der zukünftig ein Element der anderen Umsätze in der Wirecard-Bilanz sein soll, die Paymentdienstleistungen in 2025 auf "nur" noch rund ein Drittel des Gesamtumsatzes reduzieren sollen.

    Konsumentenkredite in Malaysia via Wirecard-Terminal

    Wirecard bringt seinen In-Store-Ratenzahlungs-Service nach Malaysia. IKEA hat die Lösung bereits in seine Kassen integriert. Malaysische IKEA-Kunden können ab sofort in Raten bezahlen – ohne den üblichen Aufwand. An der Kasse wählen sie einfach ihre bevorzugte digitale Zahlungsart. Dank der Unified POS-Lösung von Wirecard kann der Händler alle Zahlungsoptionen über ein und dasselbe Terminal abwickeln. Das spart Zeit und vereinfacht den Prozess sowohl für Kunden als auch für Händler.

    Gerard Jansen, Deputy Retail Manager bei IKEA Southeast Asia, sagt: „Wir freuen uns über diesen nächsten Schritt in unserer Zusammenarbeit mit Wirecard. Der neue Ratenplan-Service bietet unseren Kunden noch mehr Flexibilität und Komfort – und trägt zu einem reibungslosen Einkaufserlebnis bei.“

    Und das wird doch nicht der letzte gewesen sein - die Konkurrenz schaut doch ebstimmt nicht nur zu?

    „Wir sind stolz darauf, unseren neuen Ratenzahlungs-Service in Malaysia einzuführen und IKEA Southeast Asia dafür als Kunden gewonnen zu haben“, sagt Jeffry Ho, Regional Managing Director bei Wirecard. „Alle Beteiligten im Payment-Prozess profitieren von dieser Zusammenarbeit. Zum einen können Verbraucher ihre Zahlungen ohne zusätzliche Kosten über einen bestimmten Zeitraum verteilt tätigen, zum anderen erzielt IKEA Malaysia eine höhere Kundenzufriedenheit an der Kasse. Wir freuen uns darauf, die neue Lösung weiteren IKEA-Stores und Händlern in Südostasien zur Verfügung zu stellen.“

    Läuft doch trotz

    Wirecard-Bashing bringt Aufmerksamkeit, Leser und Auflage, alles ganz nett, aber gibt es wirklich was NEUES? Oder wärmt man wie die SZ Teilkomplexe der FT-Vorwürfe nur wieder auf? Eigentlich neu sind die Bilanzpositionen der 2017er Bilanz bei der aktuellen FT-Betrachtung: Liquiditätszahlen seien zu hoch angesetzt, Cash Flow spräche dafür das die Investitionen und Immateriellen Anlagegüter ohne die in der Bilanz zu findende Erhöhung der Verbindlichkeiten finanziert hätte werden können. Die FT wagt sich hier sehr weit vor in die Bilanzanalyse und Bilanzbewertung. Eigentlich ungewöhnlich für sensationelle neue Entdeckungen, insbesondere da man diese Ungewöhnlichkeiten auch mit diversen Buchungsvorfällen erklären könnte - Nicht-Aktivierung von geistigen Gütern, Abschreibungen auf Anlagegüter, Nebenkosten des Erwerbs, die nicht aktivierbar sind, Darlehensaufnahme für in 2018 geplante Investitionen oder Projekte, bedingte Verbindlichkeiten und und und  diverse andere Erklärungen wären möglich

    Und was ist so neu an diesen FT-Vorwürfen, was ist zu tun?

    2017 ist das Bilanzjahr an dem sich die FT festgebissen hat, 2017 ist die Bilanz, die sowieso im Rahmen der KPMG-Sonderprüfung auf Herz und Nieren geprüft wird. Ist durch diesen Artikel ein neuer Aspekt hinzugekommen? JEIN. Man sollte eigentlich davon ausgehen, das der Jahresabschlussprüfer E&Y die wichtige Bilanzposition "Verbindlichkeietn" bereits geprüft hat und eine Unregelmässigkeit von einigen hundert Millioenn EUR hätte man doch eigentlich bemerken müssen - gut das es die Forensiker von der FT gibt. Oder wird hier einfach nur etwas aufgekocht...

    Gestern wurde Wirecard wieder einmal

    - wie  in den letzten Wochen, Monaten an der Börse nicht wegen ihres Geschäfts oder ihrer Kennziffern betrachtet - sondern wegen Manipulationsvorwürfen. ABER NACH DEM ANFÄNGLICHEN KURSEINBRUCH KAM SCHNELL WIEDER EINE NORMALISIERUNG SO DASS MAN NUR AM eNDE MIT WENIGER ALS 1% im Minus handelt - offensichtlich werden die neuen Vorwürfe nicht sehr ernst genommen. Wie wäre es einfach bis zum Q1 und dem dann vorliegenden KPMG-Bericht zu warten. Wirecard ist auch Innovationstreiber und in der technologischen Führungsgruppe der Peers. Wirecard hat die "besten Onlineumsätze jemals" als Sonderkonjunktur,

    Und dass Goldman Sachs insgesamt etwas über 10%

    der Aktien von Wirecard unter Einfluss hat scheint irgendwie unterzugehen. Man hält in Amerika nach dem letzten Kauf 2,31 % in realen Aktien und 7,73% in Form von verschiedenen Derivaten auf die Wirecard Aktie, einige davon sind "bedingt", also können ausgeführt werden, müssen aber nicht.. Wobei die letzte Pflichtmeldung am 29.11.2019 darauf hindeutet, dass die zuletzt hinzuerworbenen Aktien aus einem Derivategeschäft Goldman angedient oder übertragen wurden. Sei es drum: Man empfielt die Aktie, ist wesentlich engagiert - kein schlechtes Zeichen für ein DAX-Mitglied und FinTech. So evrwundertes auch nicht, dass Goldman Sachs auch in Anbetracht der laufenden Untersuchung und des ausstehenden KPMG-Berichts weiterhin die Wirecard Aktie als aussischtsreich mit einem Kursziel von 175,00 EUR aufführt. Offensichtlich bewertet die amerikanische Investmentbank die Folgerungen aus der von CEO Markus Braun vorgestellten Vision 2025, als wichtiger, als die wieder einmal aufgeworfenen Fragen über die 2017er Bilanzen und nicht erteilte Testate für eine Tochtergesellschaft in Singapur, die sowieso schon im Rahmen der KPMG-Prüfung durchleuchtet wird.

    DWS soll auch...

    In letzter Zeit wurde auch darüber berichtet, dass DWS-Fonds im großen Maße bei Wirecard eingestiegen seien, wahrscheinlich um an Kurssteigerungen teilzuhaben, die - so sollte man annehmen - wohl erwartet werden, sonst würde ein solches Engagement keinen Sinn machen. Die Frage ist natürlich mit welchem Zeithorizont? Klarheit wird - es ist allen Akteuren zu wünschen - der KPMG-Bericht liefern, der für das Q1 2020 angekündigt ist. Und jetzt kommt Kaffesatzlesen: "Sollte dieser Bericht..., dann...

    HIER: Wirecard AG bewegt sich um die 115,00 EUR, Ruhe und mögliche neue Stärke wird vielleicht erst der KPMG-Bericht bringen, Mutige nutzen vielleicht früher die derzeitigen Bewertungskennziffern - ANALYSE WIRECARD AKTIE HIER UND AKTUELL.

    Aktuell (10.12.2019 / 08:43 Uhr) notierten die Aktien der Wirecard AG im Frankfurter-Handel bei 113,70 EUR.


    Chart: Wirecard AG | Powered by GOYAX.de


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