CAC 40
Spannung steigt
Bereits in unserer letzten Kommentierung zum französischen CAC 40 Ende Dezember thematisierten wir die interessante Konstellation im Index. Diese zog ihre Spannung zum einen aus einer sich immer deutlicher abzeichnenden Chartformation und zum anderen zur Nähe des Index zu seiner 6.000er Marke
Rückblick. In der betreffenden Kommentierung vom 28.12. hieß es unter anderem „[…] Im […] Chart kristallisiert sich eine bärische Keil-Formation (grün) heraus. Im Regelfall werden diese Formationen über die Unterseite aufgelöst und gehen somit des Öfteren mit einer Top-Bildung einher. Dass das natürlich nicht immer der Fall sein muss, zeigt derzeit besonders eindrucksvoll der Nasdaq 100. Hier sorgte die Auflösung des Keils über die Oberseite (und damit regelkonträr) noch einmal für neuen Schwung. Dennoch gilt es, die weiteren Entwicklungen im CAC 40 zu beobachten. Mit dem Ausbruch über die massive Widerstandszone 5.500 Punkte bis 5.600 Punkte gelang dem Index eine Art Befreiungsschlag. Mit der Eroberung der 6.000er Marke erhielt dieser wiederum Bestätigung. Kurzum: Hinter dem CAC 40 liegt eine formidable Rally. Noch lässt sich keine Schwäche ausmachen. Dennoch gilt es, den drohenden bärischen Keil weiter im Auge zu behalten. Rücksetzer, die angesichts der zurückliegenden Rally und des überkauften Stadiums der Bewegung nicht überraschen sollten, spielen sich im Idealfall oberhalb von 5.930 Punkte ab. Weitere Unterstützungen liegen im Bereich von 5.600 Punkte und 5.500 Punkte.“
Der Kursverlauf der letzten Handelstage macht deutlich, dass für den CAC 40 die Bäume aktuell nicht in den Himmel wachsen. Nach dem Ritt der letzten Monate wäre eine dynamische Fortsetzung der Bewegung wohl auch des Guten zu viel. Zudem gab es von fundamentaler Seite allenfalls neutrale Signale. Die jüngsten französischen Konjunkturdaten wussten nicht vollends zu überzeugen.
Der obere 3-Jahres-Chart offenbart, dass die zuletzt thematisierte bärische Keilformation (grün dargestellt) weiterhin aktuell ist. Eine Auflösung fand bis dato nicht statt. Sie könnte aber
bevorstehen. Zuletzt bildete der Index eine vergleichsweise enge Handelsspanne aus. Auf der Oberseite limitieren die 6.100 Punkte, auf der Unterseite die 6.000 Punkte. Ein gewisses
Bewegungspotential könnte sich dadurch aufstauen und sich über kurz oder lang Bahn brechen. Die Nähe zur Oberseite des Keils nährt nun die Hoffnung darauf, dass dieser Keil aufwärtsgerichtet (und
damit regelkonträr) aufgelöst werden könnte. Es bedarf nur noch eines Impulses. Der Index stößt die Tür weit auf, sollte er signifikant über die 6.100 Punkte laufen und hierbei neue Hochs ausbauen
können. Ein Rücksetzer unter die 6.000 Punkte wäre ein erstes Warnsignal. Weitere Unterstützungen liegen bei 5.930 Punkte, 5.600 Punkte und 5.500 Punkte.“
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