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     886  0 Kommentare Diesel-Manipulation: Mitsubishi unter Verdacht – so wehren sich Kunden

    Jetzt steht auch Mitsubishi am Diesel-Pranger. Dem Autohersteller wird vorgeworfen, im Abgas-Skandal manipuliert zu haben. So können sich Diesel-Besitzer gegen Wertverluste und Fahrverbote wehren.

    Bisher standen vor allem VW, Audi und Mercedes Benz im Zentrum des Abgas-Skandals in Deutschland. Auch Opel und Fiat-Chrysler wurden beschuldigt. Doch nun kommt mit Mitsubishi ein neuer Hersteller dazu. Ermittler durchsuchten an mehreren Standorten Geschäftsräume.

    Der Vorwurf: Ähnlich wie Volkswagen soll auch Mitsubishi seine Fahrzeuge so manipuliert haben, dass sie auf dem Prüfstand deutlich weniger Schadstoffe ausstoßen als im Realbetrieb. Dies wird mit Hilfe einer sogenannten Abschalteinrichtung erreicht, die die Abgase im Test optimal reinigt – auf der Straße dann aber zugunsten der Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit des Motors zurückgefahren wird. Dadurch werden dann mehr Schadstoffe emittiert.

    Betroffen sein sollen Diesel-Motoren mit 1,6 Litern Hubraum ab September 2015 und mit 2,2-Liter-Maschinen ab November 2012. Besitzer dieser Fahrzeuge müssen mit Fahrverboten oder der Stilllegung ihrer Fahrzeuge rechnen. Die Autos dürften daher massiv an Wert verlieren.  

    Doch dagegen können sie sich effektiv wehren. Schon jetzt sehen wir vor Gericht zahlreiche Urteile, in den Besitzer von manipulierten Diesel-Fahrzeugen entweder Schadensersatz zugesprochen bekommen oder aber ihr Fahrzeug an den Hersteller zurückgeben können.

    Die Interessengemeinschaft Widerruf bietet eine kostenlose und unverbindliche Prüfung an, in der Autobesitzer erfahren, welche Möglichkeiten sie haben. Im Rahmen dieser Prüfung sagen wir Ihnen auch, welche Kosten mit einem Vorgehen verbunden wären. Auch die Möglichkeit eines Kredit-Widerrufs wird geprüft, falls der Erwerb des Automobils durch ein Darlehen oder durch Leasing finanziert wurde.


    Roland Klaus
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    Roland Klaus arbeitet als freier Journalist und ist Gründer der Interessengemeinschaft Widerruf (www.widerruf.info). Sie dient als Anlaufstelle für alle, die sich zum Thema Widerrufsjoker informieren und austauschen wollen und bietet eine kostenlose Prüfung von Widerrufsklauseln in Immobiliendarlehen, Kfz-Krediten und Lebensversicherungen an. Bekannt wurde Klaus als Frankfurter Börsenreporter für n-tv, N24 und den amerikanischen Finanzsender CNBC sowie als Autor des Buches Wirtschaftliche Selbstverteidigung.

    Sie erreichen Ihn unter www.widerruf.info
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    Verfasst von Roland Klaus
    Diesel-Manipulation: Mitsubishi unter Verdacht – so wehren sich Kunden Jetzt steht auch Mitsubishi am Diesel-Pranger. Dem Autohersteller wird vorgeworfen, im Abgas-Skandal manipuliert zu haben. So können sich Diesel-Besitzer gegen Wertverluste und Fahrverbote wehren.

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