Chinas PV-Zubau schrumpft um ein Drittel
Shanghai 22.01.2020 - Der Zubau von Photovoltaik-Anlagen in China ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Gleichzeitig wuchsen die Kapazitäten aber stärker als erwartet, wahrscheinlich
bedingt durch einen Rekordzubau im Dezember.
Die chinesischen Nationale Energiebehörde teilte am Wochenende mit, dass die PV-Kapazitäten im Land bis Ende 2019 auf 204,68 GW gestiegen seien. Verglichen mit dem Vorjahr stellt dies einen Zuwachs von 17,4 Prozent dar.
Die chinesischen Nationale Energiebehörde teilte am Wochenende mit, dass die PV-Kapazitäten im Land bis Ende 2019 auf 204,68 GW gestiegen seien. Verglichen mit dem Vorjahr stellt dies einen Zuwachs von 17,4 Prozent dar.
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Einer Analyse der Asia Europe Clean Energy Advisory Co (AECEA) zufolge dürfte das Land damit 30,22 GW im vergangenen Jahr installiert haben, was einem Rückgang von 31,7 Prozent gegenüber 2018
darstellen würde.
Gleichzeitig liegt der Zubau damit aber über den Erwartungen AECEA, die noch im Dezember einen Zubau zwischen 20 und 24 GW erwartet hatte. Der Chef der AECEA, Frank Haugwitz, geht davon aus, dass vor allem im Dezember ein starker Zubau zu verzeichnen gewesen sein müsse. Mit rund 12 GW wäre der Zubau dann aber höher ausgefallen als im gesamten ersten Halbjahr 2019.
Gleichzeitig liegt der Zubau damit aber über den Erwartungen AECEA, die noch im Dezember einen Zubau zwischen 20 und 24 GW erwartet hatte. Der Chef der AECEA, Frank Haugwitz, geht davon aus, dass vor allem im Dezember ein starker Zubau zu verzeichnen gewesen sein müsse. Mit rund 12 GW wäre der Zubau dann aber höher ausgefallen als im gesamten ersten Halbjahr 2019.
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