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    Nikkei 225  234  0 Kommentare Index tut sich schwer!

    Der japanische Leitindex befindet sich in einer ganz ähnlichen Situation, wie der Dax. Aus charttechnischer Sicht dominiert nach wie vor eine massive Widerstandszone das Handelsgeschehen und limitiert den Nikkei 225 auf der Oberseite. Bisherige Versuche, sich dieser Zone abschließend zu entledigen, scheiterten vergleichsweise kläglich. 

    Der Nikkei 225 profitierte zunächst auch von der erzielten Teil-Einigung im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Doch die daraus resultierenden positiven Impulse sind mittlerweile verpufft. Auch die jüngsten japanischen Konjunkturdaten vermochten es ob ihrer durchwachsenen Qualität nicht, den entscheidenden Impuls zu geben. Positive Impulse gab es zuletzt zwar vom Devisenmarkt, aber auch diese ließen mittlerweile nach, nachdem der Greenback es nicht schaffte, den Yen signifikant durch den Widerstand bei 110,0 zu drücken und der Yen seinerseits eine leichte Erholung in Gang bringen konnte. Die ausgeprägte Korrelation zwischen dem Nikkei 225 und dem Yen hatten wir bereits mehrfach thematisiert. Ein schwächerer Yen stützt mit Blick auf die exportorientierte Wirtschaft Japans den Nikkei 225. So aber fehlt dem Index derzeit ein wenig die Unterstützung vom Devisenmarkt. 

    Der Nikkei 225 testete kürzlich die eminent wichtige Unterstützung von 23.000 Punkten und lancierte von dieser ausgehend einen erneuten Angriff auf die zentrale Widerstandszone 24.000 / 24.500 Punkte. Der obere 3-Jahres-Chart auf Wochenbasis zeigt die spannende Konstellation. Zuletzt scheiterte im Dezember ein ähnlicher Vorstoß, was letztendlich die beschriebene Rückzugsbewegung in Richtung 23.000 Punkte initiierte. Kürzlich erreichte der Index seine Schaltstelle erneut und es droht ein weiteres Scheitern. 

    Die charttechnische Aufgabenstellung für den Nikkei 225 ist klar definiert: Der Index muss über die 24.500 Punkte, um eine möglicherweise richtungsweisende Weichenstellung zu erzwingen. Auf der Unterseite sollte es im Idealfall nicht mehr unter die 23.000 Punkte gehen. Ob ihrer Relevanz wäre ein signifikanter Rücksetzer unter diese Zone ein starkes Warnsignal und würde gleichzeitig eine Neubewertung der Lage erforderlich machen. 
     

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