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    Aktien New York  829  0 Kommentare Angst vor Virus verschreckt Anleger

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Angst vor einer Ausbreitung des Coronavirus und deren wirtschaftlichen Folgen hat die US-Aktienmärkte zum Wochenstart in die Knie gezwungen. Der Dow Jones Industrial notierte am Montag zuletzt 1,27 Prozent tiefer bei 28 621,72 Punkten. Der marktbreite S&P 500 fiel um 1,27 Prozent auf 3253,67 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 büßte 1,71 Prozent auf 8984,74 Punkte ein.

    Die Anleger gehen auf Nummer sicher: US-Staatsanleihen mit zehn Jahren Laufzeit stiegen auf den höchsten Stand seit Anfang Oktober. "Die Risikoparameter geben klare Hinweise auf die Reaktion von Investoren auf den Ausbruch der Lungenerkrankung", sagte ein Händler und verwies auch auf Kursgewinne von Gold und dem US-Dollar als "sichere Häfen" in unsicheren Zeiten.

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    Mittlerweile sind weltweit fast 2800 Infektionen mit dem neuen Virus 2019-nCoV bestätigt, bis auf etwa 50 alle in China. Die Zahl der Toten stieg dort auf 80. "Bestätigt sich eine Ausbreitung auch in anderen Ländern, dann wäre dies die nächste Stufe der Eskalation", sagte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. Widersprüchliche Informationen aus sozialen Medien und offiziellen chinesischen Verlautbarungen sorgten für zusätzliche Unruhe.

    Aus Branchensicht standen Aktien aus dem Reise- und Freizeitsektor besonders unter Verkaufsdruck. So büßten American Airlines 5,7 Prozent ein, und United Airlines 4,9 Prozent. Die Papiere des Kreuzfahrtenanbieters Royal Caribbean Cruises fielen um gut 6 Prozent. Die Titel der Hotel- und Casino-Betreiber MGM Resorts und Las Vegas Sands sackten um 3,0 beziehungsweise 5,4 Prozent ab.

    Aktien von Sprint verloren 3,5 Prozent. Der US-Mobilfunkanbieter und T-Mobile-Fusionspartner fuhr im dritten Geschäftsquartal erneut einen Verlust ein.

    Gegen den massiven Abwärtstrend gewannen die Aktien von Beyond Meat 7,7 Prozent. Der Fleischersatzhersteller ging eine erweiterte Kooperation mit der Schnellrestaurantkette Denny's ein. Beyond Meat hatte zuvor bereits Partnerschaften unter anderem mit Dunkin' Donuts und McDonald's geschlossen./edh/he





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