Erfolgreiches KfW-Förderjahr 2019
Frankfurt am Main (ots) -
- Gesamtgeschäft erreicht Volumen von 77,3 Mrd. EUR
- Inländisches Geschäft erzielt 43,4 Mrd. EUR
- Export- und Projektfinanzierung steigt auf 22,1 Mrd. EUR
- Förderung der Entwicklungs- und Schwellenländer bei 10,6 Mrd.
EUR
- 2020: Unterstützung der Bundesregierung bei Umsetzung des
Klimaschutz-Programms 2030
- Neues Mittelstandsprogramm für Klimaschutz-Investitionen startet
mit Nullzins
Das Gesamtgeschäftsvolumen der KfW ist im Jahr 2019 auf 77,3 Mrd. EUR gestiegen
(2018: 75,5 Mrd. EUR). Auf die Förderung von Unternehmen, Privatkunden und
Kommunen in Deutschland entfielen 43,4 Mrd. EUR (2018: 46,0 Mrd. EUR). Die
Nachfrage nach Förderkrediten war aufgrund des Niedrigzinsumfelds sowie der
guten Finanzierungsbedingungen zwar insgesamt rückläufig, in den einzelnen
Programmen jedoch unterschiedlich. Der im September 2018 eingeführte
Baukindergeld-Zuschuss verzeichnete auch im Jahr 2019 eine große Nachfrage. Das
KfW-Wohneigentumsprogramm konnte mit einem deutlichen Zusageplus einen
substanziellen Beitrag zur Schaffung von Wohneigentum in Deutschland leisten.
Bei dem Finanzierungsangebot für Unternehmen stieg das Zusagevolumen im
KfW-Unternehmerkredit und im KfW-Programm Erneuerbare Energien. Die für den
Ausbau der Wagniskapitalfinanzierung zuständige Tochtergesellschaft KfW Capital
hat in ihrem ersten vollen Geschäftsjahr Investments in Höhe von 156 Mio. EUR
zugesagt.
Das Zusagevolumen im Geschäftsfeld Export- und Projektfinanzierung, das
Finanzierungen im Interesse der deutschen und europäischen Wirtschaft
bereitstellt, stieg um rd. 25 % auf einen Rekordwert von 22,1 Mrd. EUR (2018:
17,7 Mrd. EUR). Dies ist zu einem wesentlichen Teil auf den Zuwachs der
Bankenrefinanzierung aus dem Schiffs- und ERP-CIRR, Instrumenten der
Außenwirtschaftsförderung, zurückzuführen. Die Förderung der Entwicklungs- und
Schwellenländer knüpfte mit 10,6 Mrd. EUR an das hohe Volumen des Vorjahres
(10,6 Mrd. EUR) an. Davon entfielen 8,8 Mrd. EUR auf die KfW Entwicklungsbank
und 1,8 Mrd. EUR auf die DEG. In der KfW Entwicklungsbank lag der regionale
Schwerpunkt mit 43 % der Zusagen (knapp 3,5 Mrd. EUR) auf Afrika und Nahost.
Die für die Fördertätigkeit der KfW maßgeblichen qualitativen Zielmarken haben
sich gut und stabil entwickelt. So lag der Anteil der Klima- und
Umweltschutzförderung ("Umweltquote") bei 38 %, der Anteil der
Mittelstandsförderung ("Mittelstandsquote") bei 40 %. Dr. Günther Bräunig,
Vorstandsvorsitzender der KfW, sagt: "2019 war für die KfW erneut ein gutes
Förderjahr. Das hervorragende Neugeschäft unserer Export- und
Projektfinanzierung spiegelt die weiter wachsende Bedeutung unseres
- Gesamtgeschäft erreicht Volumen von 77,3 Mrd. EUR
- Inländisches Geschäft erzielt 43,4 Mrd. EUR
- Export- und Projektfinanzierung steigt auf 22,1 Mrd. EUR
- Förderung der Entwicklungs- und Schwellenländer bei 10,6 Mrd.
EUR
- 2020: Unterstützung der Bundesregierung bei Umsetzung des
Klimaschutz-Programms 2030
- Neues Mittelstandsprogramm für Klimaschutz-Investitionen startet
mit Nullzins
Das Gesamtgeschäftsvolumen der KfW ist im Jahr 2019 auf 77,3 Mrd. EUR gestiegen
(2018: 75,5 Mrd. EUR). Auf die Förderung von Unternehmen, Privatkunden und
Kommunen in Deutschland entfielen 43,4 Mrd. EUR (2018: 46,0 Mrd. EUR). Die
Nachfrage nach Förderkrediten war aufgrund des Niedrigzinsumfelds sowie der
guten Finanzierungsbedingungen zwar insgesamt rückläufig, in den einzelnen
Programmen jedoch unterschiedlich. Der im September 2018 eingeführte
Baukindergeld-Zuschuss verzeichnete auch im Jahr 2019 eine große Nachfrage. Das
KfW-Wohneigentumsprogramm konnte mit einem deutlichen Zusageplus einen
substanziellen Beitrag zur Schaffung von Wohneigentum in Deutschland leisten.
Bei dem Finanzierungsangebot für Unternehmen stieg das Zusagevolumen im
KfW-Unternehmerkredit und im KfW-Programm Erneuerbare Energien. Die für den
Ausbau der Wagniskapitalfinanzierung zuständige Tochtergesellschaft KfW Capital
hat in ihrem ersten vollen Geschäftsjahr Investments in Höhe von 156 Mio. EUR
zugesagt.
Das Zusagevolumen im Geschäftsfeld Export- und Projektfinanzierung, das
Finanzierungen im Interesse der deutschen und europäischen Wirtschaft
bereitstellt, stieg um rd. 25 % auf einen Rekordwert von 22,1 Mrd. EUR (2018:
17,7 Mrd. EUR). Dies ist zu einem wesentlichen Teil auf den Zuwachs der
Bankenrefinanzierung aus dem Schiffs- und ERP-CIRR, Instrumenten der
Außenwirtschaftsförderung, zurückzuführen. Die Förderung der Entwicklungs- und
Schwellenländer knüpfte mit 10,6 Mrd. EUR an das hohe Volumen des Vorjahres
(10,6 Mrd. EUR) an. Davon entfielen 8,8 Mrd. EUR auf die KfW Entwicklungsbank
und 1,8 Mrd. EUR auf die DEG. In der KfW Entwicklungsbank lag der regionale
Schwerpunkt mit 43 % der Zusagen (knapp 3,5 Mrd. EUR) auf Afrika und Nahost.
Die für die Fördertätigkeit der KfW maßgeblichen qualitativen Zielmarken haben
sich gut und stabil entwickelt. So lag der Anteil der Klima- und
Umweltschutzförderung ("Umweltquote") bei 38 %, der Anteil der
Mittelstandsförderung ("Mittelstandsquote") bei 40 %. Dr. Günther Bräunig,
Vorstandsvorsitzender der KfW, sagt: "2019 war für die KfW erneut ein gutes
Förderjahr. Das hervorragende Neugeschäft unserer Export- und
Projektfinanzierung spiegelt die weiter wachsende Bedeutung unseres
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