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     2311  14 Kommentare 3 Gründe, warum die Deutsche-Lufthansa-Aktie kein sicherer Dividendenwert ist!

    Würde man Lufthansa (WKN: 823212)-Aktionäre befragen, warum sie die Aktie halten, würden die meisten von ihnen wahrscheinlich auf die hohe Dividendenrendite von derzeit 5,65 % (29.01.2020) verweisen. Gut, dies ist ein Argument, und tatsächlich ist die Aktie aktuell unterbewertet, aber wie sicher ist ihre Dividende und wie steht es um die Risiken des Geschäfts?

    Zahlt die Deutsche Lufthansa auch regelmäßig in Krisenjahren eine Dividende und wie steht es um die bisherige Ausschüttungsentwicklung? Dies alles und drei Gründe, warum die Dividende der Deutsche-Lufthansa-Aktie nicht so sicher ist, wie sie vielleicht scheint, erfährst du hier.

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    1. Keine kontinuierliche Dividendenausschüttung

    Um sich die Sicherheit einer Dividendenaktie vor Augen zu führen, ist es sehr hilfreich, einmal die Dividendenhistorie zu studieren. Du kannst sie beispielsweise auf finanzen.net einsehen. Dabei fallen bei Lufthansa gleich zwei Dinge auf.

    1) 1999 zahlte die Fluggesellschaft bereits 0,56 Euro je Aktie und in den letzten zwölf Monaten 0,80 Euro je Aktie. Dies entspricht gerade einmal einem Anstieg von 42,9 % in 21 Jahren oder einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 1,8 %. Wenn wir bei Aktien jedoch von einem langfristigen Mittelwert von mindestens 5 % ausgehen und für uns selbst mindestens eine solche Rendite anstreben, ist dies kein starkes Dividendenwachstum, oder? Und tatsächlich liegt die Deutsche-Lufthansa-Aktie heute immer noch unter ihrem Kurs von Ende 1999.

    2) Auffällig ist weiterhin die Achterbahnfahrt der Ausschüttungen. Nach einer Reihe von Anstiegen erfolgte immer wieder ein Einbruch und sogar Jahre, in denen sie komplett ausgesetzt wurde. Dies hat natürlich Gründe, die im Geschäft des Unternehmens selbst liegen. Dazu aber gleich mehr.

    2. Das Geschäft ist sehr anfällig

    Lufthansa ist ein Qualitätsunternehmen, gehört bei der Sicherheit zu den besten Fluglinien der Welt und jeder Gast fliegt wahrscheinlich sehr gern mit ihr. Dennoch ist das Fluggeschäft sehr anfällig.

    Nehmen wir beispielsweise die aktuelle Situation. Im Dezember 2019 ist in China das gefährliche Coronavirus ausgebrochen, das sich sehr schnell ausbreitet und dessen Folgen eigentlich noch niemand abschätzen kann. Lufthansa hat deshalb seine Flüge von und nach China eingestellt. Zunächst bis 9. Februar, aber wenn sich die Situation verschlechtert, könnte das Verbot verlängert werden. Zudem ist davon auszugehen, dass das Virus bereits auf allen Kontinenten angekommen ist und sich ausbreitet, sodass weitere Flüge ausgesetzt werden könnten.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    3 Gründe, warum die Deutsche-Lufthansa-Aktie kein sicherer Dividendenwert ist! Würde man Lufthansa (WKN: 823212)-Aktionäre befragen, warum sie die Aktie halten, würden die meisten von ihnen wahrscheinlich auf die hohe Dividendenrendite von derzeit 5,65 % (29.01.2020) verweisen. Gut, dies ist ein Argument, und tatsächlich ist …

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    Kommentare

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    27.04.20 12:56:09
    Frühwarnsysteme der WHO?..... Damit würde die WHO und allen voran Ihr Obervorturner BG keinen Cent verdienen..im Gegenteil...je stärker der Mist köchelt ..je größer die Angst und die Panik..desto mehr Bereitschaft sich alles in den Körper spritzen zu lassen..schließlich glaubt das Unterbewusstsein ja nicht an den Tod...die WHO ist ein privater Club mit dem Ziel Lobbyarbeit ...eien große Sauerei
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    26.04.20 16:54:30
    die Lufthansa kann genauso wenig für die Pandemie wie der Einzelhandel usw.

    Die Krisenbewältigung war ein einziger Skandal.

    Wo sind die Frühwarnsysteme der WHO?
    Avatar
    10.04.20 20:33:21
    Wie auch in anderen Bereichen, die Frage ist, welche Konkurrenten bleiben nach der Krise übrig. Hr. Sport hat bisher einen guten Job gemacht und auch jetzt sortiert er die Lage schon. Bsp. Abbau von alten teueren Verträge von ehem Germanwings usw. Er nutz den Gunst der Stunde zur Bereinigung.
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    19.03.20 21:16:07
    Von Spiegel. de schon häftig Flughafen Frankfurt funktioniert Landebahn zu Abstellplatz um
    12.10 Uhr: Am Frankfurter Flughafen wird die Nordwest-Landebahn gesperrt, um Platz für abgestellte Lufthansa-Maschinen zu schaffen. Der Konzern benötige europaweit Flächen, um die nicht genutzten Flugzeuge abzustellen, berichtete das Unternehmen. Dies solle vor allem an Standorten geschehen, wo technisches Personal zur Verfügung stehe.

    Die rund 700 Jets des Lufthansa-Konzerns sollen demnach an den Drehkreuzen in Frankfurt, München, Wien und Zürich abgestellt werden. Zusätzliche Kapazitäten würden in Berlin-Schönefeld und auf einem Schweizer Militärflugplatz genutzt, sagte eine Sprecherin. Genaue Zahlen pro Standort könnten derzeit wegen der hohen Dynamik nicht genannt werden.
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    18.03.20 10:13:14
    denke doch

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