Elektromobilität
Europa war 2019 Vorreiter mit weltweit größtem Wachstum von 78% - weitere Dynamik in 2020 abzusehen
Düsseldorf (ots) - PwC-Analyse 2019: Europa mit dem weltweit stärksten Wachstum
von E-Mobilität / Konsolidierung in China, erfolgreiche Produkte in den USA /
Deutsche Hersteller kommen erst 2020 mit größeren Volumen auf den Markt:
elektrische Fahrzeuge bestimmen den Gesamtabsatz / PwC-Experte Felix Kuhnert:
"Das 95-Gramm-Ziel ist nur mit Hilfe von Elektromobilität zu erreichen" /
Energiestrategie und Elektromobilität müssen sich ergänzen
Vergleicht man global die Neuzulassungen von E-Fahrzeugen auf den wichtigsten
Märkten im vierten Quartal 2019 zum selben Zeitraum im Vorjahr ist ein
deutlicher Rückgang zu erkennen: Bei den batterieelektrischen Fahrzeugen um 20,4
Prozent, bei Plug-In-Hybriden sogar um 23,9 Prozent. Bei den Hybriden ging das
Wachstum ungebrochen weiter; sie legten um 30,5 Prozent zu. Im Gesamtjahr 2019
hingegen stieg die Zahl neuzugelassener reiner "Stromer" um 13,8 Prozent (knapp
1,4 Millionen Fahrzeuge auf allen analysierten Märkten), während die
Plug-In-Hybride um fast ebenso viel zurückgingen (13,2 Prozent, 449.660
Neuzulassungen). Bei den Hybriden stand am Ende ein Wachstum von 23,2 Prozent
(gut 1,4 Millionen Neuzulassungen). Durch den Anreizmechanismus des
Flottenverbrauchziels auf den europäischen Märkten erwarten die Experten von PwC
für 2020 insgesamt eine Erholung des globalen E-Automobilmarktes.
von E-Mobilität / Konsolidierung in China, erfolgreiche Produkte in den USA /
Deutsche Hersteller kommen erst 2020 mit größeren Volumen auf den Markt:
elektrische Fahrzeuge bestimmen den Gesamtabsatz / PwC-Experte Felix Kuhnert:
"Das 95-Gramm-Ziel ist nur mit Hilfe von Elektromobilität zu erreichen" /
Energiestrategie und Elektromobilität müssen sich ergänzen
Vergleicht man global die Neuzulassungen von E-Fahrzeugen auf den wichtigsten
Märkten im vierten Quartal 2019 zum selben Zeitraum im Vorjahr ist ein
deutlicher Rückgang zu erkennen: Bei den batterieelektrischen Fahrzeugen um 20,4
Prozent, bei Plug-In-Hybriden sogar um 23,9 Prozent. Bei den Hybriden ging das
Wachstum ungebrochen weiter; sie legten um 30,5 Prozent zu. Im Gesamtjahr 2019
hingegen stieg die Zahl neuzugelassener reiner "Stromer" um 13,8 Prozent (knapp
1,4 Millionen Fahrzeuge auf allen analysierten Märkten), während die
Plug-In-Hybride um fast ebenso viel zurückgingen (13,2 Prozent, 449.660
Neuzulassungen). Bei den Hybriden stand am Ende ein Wachstum von 23,2 Prozent
(gut 1,4 Millionen Neuzulassungen). Durch den Anreizmechanismus des
Flottenverbrauchziels auf den europäischen Märkten erwarten die Experten von PwC
für 2020 insgesamt eine Erholung des globalen E-Automobilmarktes.
Stabilisierung in China, E-Mobility wird in den USA zu einer stabilen Nische
Bei der Betrachtung der einzelnen Regionen fällt im vierten Quartal 2019 bei
China, dem weltweit stärksten Markt für E-Mobilität, ein Rückgang der
batterieelektrischen Fahrzeuge um fast ein Drittel (32,6 Prozent) auf; bei den
Plug-In-Hybriden waren es sogar -49,4 Prozent. Dennoch kam China im Gesamtjahr
auf ein Wachstum von immer noch 4,2 Prozent - mit insgesamt mehr als 825.000
verkauften Einheiten weiterhin der weltweit größte Markt für Elektrofahrzeuge.
"In China sehen wir eher eine Konsolidierung des Marktes", erläutert Felix
Kuhnert. "Der deutliche Rückgang hat globale Konzerne zudem weniger stark
getroffen als chinesische Hersteller." Letztgenannte arbeiteten technisch massiv
an Neuerungen, zudem sei mit NIO ein erster neuer, sehr dynamischer Hersteller
auf dem Markt. "Wir erwarten daher ein gesundes Jahr 2020 in China - trotz des
Rückgangs im vergangenen Quartal", so Kuhnert.
Aus den USA sei, bildlich gesprochen, ein "schweres Durchatmen" zu vernehmen,
meint PwC-Experte Kuhnert. Das vierte Quartal 2019 war bei den "Stromern"
gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit -27,3 Prozent sehr schwach, die
Plug-In-Hybride gingen um 36,1 Prozent zurück. Insgesamt beendeten die USA das
Jahr mit einem minimalen Wachstum von 1,3 Prozent. "Die meisten Hersteller waren
Bei der Betrachtung der einzelnen Regionen fällt im vierten Quartal 2019 bei
China, dem weltweit stärksten Markt für E-Mobilität, ein Rückgang der
batterieelektrischen Fahrzeuge um fast ein Drittel (32,6 Prozent) auf; bei den
Plug-In-Hybriden waren es sogar -49,4 Prozent. Dennoch kam China im Gesamtjahr
auf ein Wachstum von immer noch 4,2 Prozent - mit insgesamt mehr als 825.000
verkauften Einheiten weiterhin der weltweit größte Markt für Elektrofahrzeuge.
"In China sehen wir eher eine Konsolidierung des Marktes", erläutert Felix
Kuhnert. "Der deutliche Rückgang hat globale Konzerne zudem weniger stark
getroffen als chinesische Hersteller." Letztgenannte arbeiteten technisch massiv
an Neuerungen, zudem sei mit NIO ein erster neuer, sehr dynamischer Hersteller
auf dem Markt. "Wir erwarten daher ein gesundes Jahr 2020 in China - trotz des
Rückgangs im vergangenen Quartal", so Kuhnert.
Aus den USA sei, bildlich gesprochen, ein "schweres Durchatmen" zu vernehmen,
meint PwC-Experte Kuhnert. Das vierte Quartal 2019 war bei den "Stromern"
gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit -27,3 Prozent sehr schwach, die
Plug-In-Hybride gingen um 36,1 Prozent zurück. Insgesamt beendeten die USA das
Jahr mit einem minimalen Wachstum von 1,3 Prozent. "Die meisten Hersteller waren
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