Baukostenvergleich "International Construction Costs"
2020 wird für Bauherren zur Herausforderung
Darmstadt (ots) -
- Corona-Krise beeinflusst auch Baubranche nachhaltig
- Klimaneutralität muss selbsterklärtes Ziel der Branche sein
- 100 internationale Metropolen und 20 Gebäudetypen im aktuellen Kostenvergleich
Die teuersten Städte der Welt für Bauherren sind London, New York City und Hong
Kong. Das ist ein Ergebnis des aktuellen internationalen Baukostenvergleiches
von Arcadis, der führenden globalen Planungs- und Beratungsgesellschaft für
Immobilien, Umwelt, Infrastruktur und Wasser. Die beiden Metropolen Genf und San
Francisco liegen auf den Plätzen vier und fünf. Die 10 preiswertesten Städte für
die Baubranche liegen in Asien, vor allem in China. Europäische Städte wie etwa
Frankfurt, Paris oder Brüssel können mit hoher Produktivität punkten und liegen
deshalb im Mittelfeld. Für Bauherren werden die 2020er Jahre herausfordernd:
Corona-Krise und Klimawandel zwingen zum Umdenken.
- Corona-Krise beeinflusst auch Baubranche nachhaltig
- Klimaneutralität muss selbsterklärtes Ziel der Branche sein
- 100 internationale Metropolen und 20 Gebäudetypen im aktuellen Kostenvergleich
Die teuersten Städte der Welt für Bauherren sind London, New York City und Hong
Kong. Das ist ein Ergebnis des aktuellen internationalen Baukostenvergleiches
von Arcadis, der führenden globalen Planungs- und Beratungsgesellschaft für
Immobilien, Umwelt, Infrastruktur und Wasser. Die beiden Metropolen Genf und San
Francisco liegen auf den Plätzen vier und fünf. Die 10 preiswertesten Städte für
die Baubranche liegen in Asien, vor allem in China. Europäische Städte wie etwa
Frankfurt, Paris oder Brüssel können mit hoher Produktivität punkten und liegen
deshalb im Mittelfeld. Für Bauherren werden die 2020er Jahre herausfordernd:
Corona-Krise und Klimawandel zwingen zum Umdenken.
Neben einem Vergleichsindex der globalen Baukosten konzentriert sich der
Arcadis-Bericht auf zwei wesentliche Herausforderungen, mit denen sich die
Baubranche in 2020 auseinandersetzen muss. Zum einen müssen Bauherren den
Auswirkungen der Corona-Pandemie begegnen. Die Bauindustrie betrachtet hier mit
Sorge verschiedene Szenarien. "Auf die möglichen Folgen der Corona-Krise müssen
wir wohlüberlegt und nachhaltig reagieren und neue Formen der Belastbarkeit und
Resilienz finden. Bauherren und Investoren sollten sich angesichts der zu
erwartenden Turbulenzen in diesen Zeiten auf längerfristige Projekte
konzentrieren, denn diese sind krisenresistenter", empfiehlt Marcus Herrmann,
CEO von Arcadis Europe Central.
Der Bausektor ist für 12 Prozent der globalen energiebedingten CO2-Emissionen
verantwortlich
"Die Baubranche sollte spätestens jetzt einen Kurs in Richtung
kohlenstoffneutraler Zukunft einschlagen", sagt Herrmann. Bauprozesse allein
sind für fast 12 Prozent der globalen, energiebedingten CO2-Emissionen
verantwortlich, das Heizen und Kühlen von Gebäuden zählt zu den größten
Einzelursachen für die globale Erwärmung. "Eine große Chance für die
Bauwirtschaft sehen wir in langfristig planbaren Energie- und
Infrastrukturprojekten im Rahmen der Energiewende, etwa im Ausbau von
Windenergie und Schiene. Das könnte die Zukunft der Baubranche sein",
prognostiziert der Arcadis-CEO. Es ist an der Zeit, dass Unternehmen sich zum
Ziel setzen, klimaneutral zu werden und den Kampf gegen die Erderwärmung
aufzunehmen. Denn dann können sie auch zukunftsfähig bleiben.
Die 10 teuersten Städte für Bauherren:
1. London
2. New York City
3. Hong Kong
4. Genf
5. San Francisco
6. Kopenhagen
7. Tokio
8. Zürich
9. Dublin
10. Edinburgh
Die 10 günstigsten Städte für Bauherren:
100. Bengaluru
99. Neu-Delhi
98. Mumbai
97. Kuala Lumpur
96. Shenzhen
95. Wuhan
94. Guangzhou
93. Chengdu
92. Bangkok
91. Hangzhou
Der "Arcadis International Construction Costs Comparison" ist ein in der Branche
etablierter jährlicher Barometer zum relativen Vergleich globaler Baukosten.
2020 umfasst der Vergleich 100 Großstädte. Ergänzend zur vergleichenden
Indexierung der Baukosten weltweit liefert der Report Markteinblicke,
Experten-Statements und Empfehlungen für Bauherren und Investoren.
Den vollständigen Bericht können Sie unter diesem Kurzlink herunterladen:
bit.ly/ICC2020D (https://images.arcadis.com/media/2/0/B/%7B20BE98F3-8BE9-49DC-89
84-0E10FD2AE02C%7DInternational-Construction-Costs-2020.pdf)
Arcadis ist das führende globale Planungs- und Beratungsunternehmen für
Immobilien, Umwelt, Infrastruktur und Wasser. In Zusammenarbeit mit unseren
Kunden erzielen wir durch die Anwendung unserer profunden Marktkenntnisse sowie
kollektiver Planungs-, Beratungs-, Ingenieur-, Projekt- und Managementleistungen
herausragende und nachhaltige Ergebnisse während des gesamten Lebenszyklus
natürlicher Schutzgüter und baulicher Vermögenswerte unserer Kunden. Mit unseren
28.000 Mitarbeitern in mehr als 70 Ländern erwirtschaften wir einen Umsatz von
3,5 Milliarden Euro. Wir unterstützen UN-Habitat, das Zentrum der Vereinten
Nationen für menschliche Siedlungen, mit Wissen und Know-how, um die
Lebensqualität in schnell wachsenden Städten auf der ganzen Welt zu verbessern.
http://www.arcadis.com
Pressekontakt:
Bertram Subtil
Arcadis Germany GmbH
Telefon: 0151 17143438
E-Mail: bertram.subtil@arcadis.com http://www.arcadis.com
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/105349/4562117
OTS: ARCADIS Germany GmbH
Arcadis-Bericht auf zwei wesentliche Herausforderungen, mit denen sich die
Baubranche in 2020 auseinandersetzen muss. Zum einen müssen Bauherren den
Auswirkungen der Corona-Pandemie begegnen. Die Bauindustrie betrachtet hier mit
Sorge verschiedene Szenarien. "Auf die möglichen Folgen der Corona-Krise müssen
wir wohlüberlegt und nachhaltig reagieren und neue Formen der Belastbarkeit und
Resilienz finden. Bauherren und Investoren sollten sich angesichts der zu
erwartenden Turbulenzen in diesen Zeiten auf längerfristige Projekte
konzentrieren, denn diese sind krisenresistenter", empfiehlt Marcus Herrmann,
CEO von Arcadis Europe Central.
Der Bausektor ist für 12 Prozent der globalen energiebedingten CO2-Emissionen
verantwortlich
"Die Baubranche sollte spätestens jetzt einen Kurs in Richtung
kohlenstoffneutraler Zukunft einschlagen", sagt Herrmann. Bauprozesse allein
sind für fast 12 Prozent der globalen, energiebedingten CO2-Emissionen
verantwortlich, das Heizen und Kühlen von Gebäuden zählt zu den größten
Einzelursachen für die globale Erwärmung. "Eine große Chance für die
Bauwirtschaft sehen wir in langfristig planbaren Energie- und
Infrastrukturprojekten im Rahmen der Energiewende, etwa im Ausbau von
Windenergie und Schiene. Das könnte die Zukunft der Baubranche sein",
prognostiziert der Arcadis-CEO. Es ist an der Zeit, dass Unternehmen sich zum
Ziel setzen, klimaneutral zu werden und den Kampf gegen die Erderwärmung
aufzunehmen. Denn dann können sie auch zukunftsfähig bleiben.
Die 10 teuersten Städte für Bauherren:
1. London
2. New York City
3. Hong Kong
4. Genf
5. San Francisco
6. Kopenhagen
7. Tokio
8. Zürich
9. Dublin
10. Edinburgh
Die 10 günstigsten Städte für Bauherren:
100. Bengaluru
99. Neu-Delhi
98. Mumbai
97. Kuala Lumpur
96. Shenzhen
95. Wuhan
94. Guangzhou
93. Chengdu
92. Bangkok
91. Hangzhou
Der "Arcadis International Construction Costs Comparison" ist ein in der Branche
etablierter jährlicher Barometer zum relativen Vergleich globaler Baukosten.
2020 umfasst der Vergleich 100 Großstädte. Ergänzend zur vergleichenden
Indexierung der Baukosten weltweit liefert der Report Markteinblicke,
Experten-Statements und Empfehlungen für Bauherren und Investoren.
Den vollständigen Bericht können Sie unter diesem Kurzlink herunterladen:
bit.ly/ICC2020D (https://images.arcadis.com/media/2/0/B/%7B20BE98F3-8BE9-49DC-89
84-0E10FD2AE02C%7DInternational-Construction-Costs-2020.pdf)
Arcadis ist das führende globale Planungs- und Beratungsunternehmen für
Immobilien, Umwelt, Infrastruktur und Wasser. In Zusammenarbeit mit unseren
Kunden erzielen wir durch die Anwendung unserer profunden Marktkenntnisse sowie
kollektiver Planungs-, Beratungs-, Ingenieur-, Projekt- und Managementleistungen
herausragende und nachhaltige Ergebnisse während des gesamten Lebenszyklus
natürlicher Schutzgüter und baulicher Vermögenswerte unserer Kunden. Mit unseren
28.000 Mitarbeitern in mehr als 70 Ländern erwirtschaften wir einen Umsatz von
3,5 Milliarden Euro. Wir unterstützen UN-Habitat, das Zentrum der Vereinten
Nationen für menschliche Siedlungen, mit Wissen und Know-how, um die
Lebensqualität in schnell wachsenden Städten auf der ganzen Welt zu verbessern.
http://www.arcadis.com
Pressekontakt:
Bertram Subtil
Arcadis Germany GmbH
Telefon: 0151 17143438
E-Mail: bertram.subtil@arcadis.com http://www.arcadis.com
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/105349/4562117
OTS: ARCADIS Germany GmbH
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte